Religionen in Südasien, VII: die Thomaschristen aus „Malabar“

Das Christentum besteht nicht nur aus Katholiken, Protestanten und Orthodoxen der westlichen Hemisphäre. Lange bevor Vasco da Gama den direkten Seeweg nach Indien entdeckte (1498), hatten sich indigene christliche Gemeinden in Indien etabliert. Bis heute gibt es ein vielgestaltiges, lebendiges Erbe...

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Main Author: K.-Findeis, Annakutty Valiamangalam (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Südasienbüro 2007
In: Südasien
Year: 2007, Volume: 27, Issue: 3, Pages: 100-102
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Das Christentum besteht nicht nur aus Katholiken, Protestanten und Orthodoxen der westlichen Hemisphäre. Lange bevor Vasco da Gama den direkten Seeweg nach Indien entdeckte (1498), hatten sich indigene christliche Gemeinden in Indien etabliert. Bis heute gibt es ein vielgestaltiges, lebendiges Erbe der Thomas-Tradition: die so genannten Thomaschristen bzw. Syrischen Christen an der Westküste Indiens (Kerala). Sie bildeten und bilden ein wichtiges Element des indischen Christentums und der indischen Religionspluralität. Im 21. Jahrhundert sind sie nicht nur in Kerala präsent. Die migrationsmutigen Thomaschristen finden wir in praktisch allen Regionen innerhalb Indiens und der Welt.
ISSN:2749-0254
Contains:Enthalten in: Südasien
Persistent identifiers:DOI: 10.11588/sueas.2007.3.19952