BVerfG:  Verfassungsmäßigkeit des Kopftuchverbots für Rechtsreferendarinnen

Die Rechtsreferendaren auferlegte Pflicht, bei Tätigkeiten, bei denen sie als Repräsentanten des Staates wahrgenommen werden oder wahrgenommen werden könnten, die eigene Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft nicht durch das Befolgen von religiös begründeten Bekleidungsregeln sichtbar werden z...

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Collectivité auteur: Deutschland, Bundesverfassungsgericht (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
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Publié: Beck 2020
Dans: Neue juristische Wochenschrift
Année: 2020, Volume: 73, Numéro: 15, Pages: 1049-1062
RelBib Classification:BJ Islam
SA Droit ecclésial
Sujets non-standardisés:B Foulard
B Rechtsreferendarin
B Jurisprudence
Description
Résumé:Die Rechtsreferendaren auferlegte Pflicht, bei Tätigkeiten, bei denen sie als Repräsentanten des Staates wahrgenommen werden oder wahrgenommen werden könnten, die eigene Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft nicht durch das Befolgen von religiös begründeten Bekleidungsregeln sichtbar werden zu lassen, greift in die von Art. 4 I und II GG verbürgte individuelle Glaubensfreiheit ein.
ISSN:0341-1915
Contient:Enthalten in: Neue juristische Wochenschrift