Pakistan am Abgrund: religiöser Extremismus als faktische Staatsdoktrin

Nicht immer beherrschten religiös fanatische Züge Pakistans Kultur, Politik und Gesellschaft. Erst das von General Muhammad Zia-ul-Haqs verhängte Kriegsrecht von 1977 bis 1988 und seine Hudud-Verordnungen strukturierten den Staat Pakistan als öffentlichen Resonanzboden für religiöse Einflussnahme. D...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Nasar, Rahim (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Heidelberg Berlin Südasienbüro 2019
Bonn 2019
In: Südasien
Jahr: 2019, Band: 39, Heft: 4, Seiten: 29
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Beschreibung
Zusammenfassung:Nicht immer beherrschten religiös fanatische Züge Pakistans Kultur, Politik und Gesellschaft. Erst das von General Muhammad Zia-ul-Haqs verhängte Kriegsrecht von 1977 bis 1988 und seine Hudud-Verordnungen strukturierten den Staat Pakistan als öffentlichen Resonanzboden für religiöse Einflussnahme. Die pakistanische Gesellschaft verwandelte sich in eine Bastion fundamentalistischer Doktrin, in der ein friedliches Zusammenleben jenseits des Jihad-Denkens kaum vorstellbar geworden ist.
ISSN:2749-0254
Enthält:Enthalten in: Südasien
Persistent identifiers:DOI: 10.11588/sueas.2019.4.15046