Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Januar 2004 (1 C 9/03) zum Umfang des asylrechtlich geschützten religiösen Existenzminimums

Leitsätze: Das Verbot für zum Christentum konvertierte Muslime (hier: im Iran), an "öffentlichen oder offiziellen" Gottesdiensten der Kirchen teilzunehmen, verletzt noch nicht das asylrechtlich geschützte religiöse Existenzminimum. Eine solche Verletzung kommt grundsätzlich erst dann in Be...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Published in:Archiv für katholisches Kirchenrecht
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Schöningh 2004
In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
Standardized Subjects / Keyword chains:B Germany, Bundesverwaltungsgericht / Christian persecution / Refugee law / Jurisdiction
RelBib Classification:SA Church law; state-church law
SB Catholic Church law
XA Law
Further subjects:B Jurisdiction
B Refugee law
B Islam
B Conversion Religion
B Christianity
Description
Summary:Leitsätze: Das Verbot für zum Christentum konvertierte Muslime (hier: im Iran), an "öffentlichen oder offiziellen" Gottesdiensten der Kirchen teilzunehmen, verletzt noch nicht das asylrechtlich geschützte religiöse Existenzminimum. Eine solche Verletzung kommt grundsätzlich erst dann in Betracht, wenn sie sich auch zum gemeinsamen Gebet und Gottesdienst mit Gleichgesinnten abseits der Öffentlichkeit nicht ohne asylerhebliche Gefährdung zusammenfinden können
ISSN:0003-9160
Contains:In: Archiv für katholisches Kirchenrecht