Intellektuellen-Götter: Das religiöse Laboratorium der klassischen Moderne

Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen v...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Graf, Friedrich Wilhelm. (BeteiligteR) ; Müller-Luckner, Elisabeth ca. 20./21. Jh. (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Berlin ;Boston De Gruyter Oldenbourg [2016]
In:Jahr: 2016
Schriftenreihe/Zeitschrift:Schriften des Historischen Kollegs 66
normierte Schlagwort(-folgen):B Intellektueller / Religiosität / Geschichte 1850-1950
B Intellektueller / Religion / Theorie / Systemtheorie
weitere Schlagwörter:B Reformbewegungen
B Christentum
B Politische Idee
B Politik
B Völkische Bewegung
B Intellektuellengeschichte
B Religion
B Religion Philosophy History 20th century Congresses
B Politische Religion
B Moderne Religionsgeschichte
B Religion and the social sciences Congresses
B Protestantismus
B Religion Philosophy History 19th century Congresses
B HISTORY / General
B Konferenzschrift 2004 (München)
B Historisches Kolleg
B Intellektuelle
Online Zugang: Cover (Verlag)
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Cover (lizenzpflichtig)
Vermutlich kostenfreier Zugang
Volltext (Open Access)
Volltext (Verlag)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Available in another form: 978-3-486-58257-4
Beschreibung
Zusammenfassung:Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen vielfältig transformiert, sich als Religionsstifter inszeniert oder auch alte, institutionalisierte Religion entschieden kritisiert. In kritischer Distanz zu etablierten religiösen Institutionen suchen sie auf ihre spezifische Weise Lebenssinn zu generieren. Insoweit sind sie selbst zentrale Akteure der modernen Religionsgeschichte.
Medienart:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:3110446367
Zugangseinschränkungen:Open Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110446364