Religion, Moral und liberaler Markt: Politische Ökonomie und Ethikdebatten vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Biographical note: Michael Hochgeschwender (Prof. Dr.) lehrt Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Universität München. Bernhard Löffler (Prof. Dr.) ist Inhaber des Lehrstuhls für bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Hochgeschwender, Michael 1961- (BeteiligteR) ; Löffler, Bernhard 1965- (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Bielefeld transcript 2011
Berlin De Gruyter 2011
In: Histoire (28)
Jahr: 2011
Schriftenreihe/Zeitschrift:Histoire 28
normierte Schlagwort(-folgen):B USA / Westeuropa / Marktwirtschaft / Liberalismus / Politische Ökonomie / Ethik / Religion / Ideengeschichte
weitere Schlagwörter:B Business Ethics (Europe, Western) History Congresses
B Business Ethics (United States) History Congresses
B Capitalism (United States) History Congresses
B Business Ethics
B Capitalism (Europe, Western) History Congresses
B Culture conflict
B HISTORY / Social History
B Konferenzschrift 2008 (Tutzing)
B Philosophie
B Religion, Ethics, Economy, Capitalism, Neoliberalism, Cultural History, Economic History, Social History, History
B Capitalism
B Business
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Inhaltsverzeichnis
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Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Biographical note: Michael Hochgeschwender (Prof. Dr.) lehrt Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Universität München. Bernhard Löffler (Prof. Dr.) ist Inhaber des Lehrstuhls für bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.
Main description: Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise. Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Review text: »Lesenswert und bereichernd.« Imre Koncsik, Ethica, 21 (2013) »Der [Band regt] mit fundierten und differenzierenden Analysen [...] dazu [an], das Problemfeld der ethischen Begründung ökonomischer Verhältnisse intensiver in den Blick zu nehmen.« Alexander Engel, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 100/1 (2013) »Der Band macht sich zweifellos um die wirtschatsethische Ideengeschichte des Liberalismus verdient.« Marcel Nieden, H-Soz-u-Kult, 21.11.2012 »Die Lektüre dieses anspruchsvollen Sammelbandes [lohnt sich] für den an Liberalismus Interessierten, zumal er einen breit angelegten und historisch verorteten Aufriss einer komplexen Debatte bietet, die auch in Zukunft von Relevanz bleiben wird.« Jochen Merkle, Jahrbuch für Liberalismus-Forschung, 1 (2012) »Von den Reflexionen werden nicht nur wissenschaftlich Tätige profitieren können, sondern auch alle diejenigen, die mit dem Bewusstsein leben, dass ökonomisches Denken und Handeln mehr sein muss als von Marktegoismen diktiertes Mehr-(wert)Verhalten.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 22.09.2011 Besprochen in: »Mit den diversen Einzeluntersuchungen, aber auch schon mit der übergreifenden Fragestellung trägt [der Band] zu einer schärferen Profilierung der Bedeutung außerökonomischer Motive innerhalb des wirtschafts- und sozialtheoretischen Themenfeldes bei.« Matthias Wolfes, IASLonline, 03.12.2013 VKRG Inform, 1 (2012) scienzz.de, 13.03.2012, Josef Tutsch
ISBN:3839418402
Zugangseinschränkungen:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.14361/transcript.9783839418406