Das Prinzip Verantwortung von Hans Jonas aus der Perspektive des objektiven Idealismus der Intersubjektivität von Vittorio Hösle

Kaum ein philosophisches Problem zieht heutzutage das Interesse der Forscher so an, wie die theoretische Begründung einer Zukunftsethik. Hans Jonas ist in diesem Kontext einer der wenigen Philosophen, der die alte Verbindung zwischen Ontologie und Ethik als Lösung für das ethische Vakuum unserer Zei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Viana, Wellistony C. (VerfasserIn)
Beteiligte: Jonas, Hans 1903-1993 (BeteiligteR) ; Hösle, Vittorio 1960- (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Würzburg Königshausen & Neumann 2010
In: Epistemata / Reihe Philosophie (489)
Jahr: 2010
Schriftenreihe/Zeitschrift:Epistemata / Reihe Philosophie 489
normierte Schlagwort(-folgen):B Jonas, Hans 1903-1993 / Ontologie / Ethik / Naturphilosophie / Verantwortung
B Hösle, Vittorio 1960- / Ontologie / Ethik / Intersubjektivität / Idealismus
weitere Schlagwörter:B Ethics
B Hochschulschrift
B Philosophy, Modern
B Jonas, Hans (1903-1993) Prinzip Verantwortung
B Hösle, Vittorio (1960-)
B Technology Moral and ethical aspects
B Responsibility
Online Zugang: Cover (Verlag)
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Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Kaum ein philosophisches Problem zieht heutzutage das Interesse der Forscher so an, wie die theoretische Begründung einer Zukunftsethik. Hans Jonas ist in diesem Kontext einer der wenigen Philosophen, der die alte Verbindung zwischen Ontologie und Ethik als Lösung für das ethische Vakuum unserer Zeit wieder herzustellen versucht. Die Wiederbelebung einer Naturphilosophie nach Kant enthüllt sich deswegen als eine von Jonas größten Leistungen. Die Rückkehr zur Natur als Lösung der ethischen Krise entspricht aber nicht ganz dem Zeitgeist. Die Errungenschaften der modernen und gegenwärtigen Philosophie, wie die Subjektivität und Intersubjektivität, werden von Jonas übersehen. Das vorliegende Buch versucht, diesen Mangel zu erfüllen, indem Vittorio Hösles objektiver Idealismus der Intersubjektivität Jonas als Ergänzungstheorie vorgeschlagen wird. Dabei wird das Prinzip Verantwortung aus Hösles Perspektive des objektiven Idealismus interpretiert und ergänzt. Damit kritisiert der Autor den Dialogversuch Dietrich Böhlers, zwischen Jonas und der Transzendentalpragmatik zu vermitteln. Böhler aktualisiert zwar Jonas Philosophie durch die Diskursethik, ignoriert aber gleichzeitig dessen Naturphilosophie als echte Begründung einer Zukunftsethik.
ISBN:3826043618