Judentum und Christentum zwischen Konfrontation und Faszination: Ansätze zu einer neuen Beschreibung der jüdisch-christlichen Beziehungen

Die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen ist grundsätzlich neu zu überdenken und die herkömmliche relationale Terminologie durch Begriffspaare wie "Nähe und Distanz" sowie "Konvergenz und Divergenz" zu ergänzen. Mit Hilfe dieser mehrdimensionalen Hermeneutik lässt sich...

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Bibliographic Details
Published in:Judentum und Christentum
Contributors: Kinzig, Wolfram 1960- (Editor) ; Kück, Cornelia 1973- (Other) ; Assel, Heinrich 1961- (Other)
Format: Print Book
Language:German
English
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Published: Stuttgart Kohlhammer 2002
In: Judentum und Christentum (11)
Year: 2002
Reviews:, in: LuThK 28/1 (2004) 44-45 (Stolle, Volker)
Judentum und Christentum zwischen Konfrontation und Faszination. Ansätze zu einer neuen Beschreibung der jüdisch-christlichen Beziehungen. M. Beiträgen v. H. Assel, O. Bertrams, A. Detmers, G. K. Hasselhoff, O. Heilbronner, W. Kinzig, H. Löhr, D. Mendels, M. Schmidt, G. Veltri u. M. Zimmermann (2006) (Vahrenhorst, Martin, 1967 -)
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Series/Journal:Judentum und Christentum 11
Standardized Subjects / Keyword chains:B Judaism / Christianity / History
B Judaism / Christianity / Interfaith dialogue / History
B Judaism / Christianity
RelBib Classification:BH Judaism
CC Christianity and Non-Christian religion; Inter-religious relations
Further subjects:B Judaism Relations Christianity History
B Christianity and other religions Judaism History
B Conference program 2001 (Bonn)
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen ist grundsätzlich neu zu überdenken und die herkömmliche relationale Terminologie durch Begriffspaare wie "Nähe und Distanz" sowie "Konvergenz und Divergenz" zu ergänzen. Mit Hilfe dieser mehrdimensionalen Hermeneutik lässt sich der Bereich "zwischen" Konfrontation und Faszination wesentlich differenzierter beschreiben, können historische Konstellationen, in denen Judentum und Christentum gesellschaftlich wie auch religiös indifferent nebeneinander standen, präziser erfasst werden. Die Autoren des vorliegenden Bandes überprüfen diese erweiterte geschichtshermeneutische Begrifflichkeit an historischen Beispielen von der Spätantike über Mittelalter und Neuzeit bis hin zur Gegenwart. Insbesondere fragen sie da nach, welche Faktoren dafür namhaft zu machen sind, dass konvergente bzw. divergente Entwicklungen sich zu "Philo"- bzw. "Anti"haltungen verdichten.
ISBN:3170175939