"Damit bin ich noch längst nicht fertig": die Autobiographie

Zum 70. Geburtstag legt Ignaz Bubis hier seine Autobiographie vor. Er führt den Leser von seinen Kinder- und Jugendjahren in Breslau über die schrecklichen Erlebnisse der Nazizeit bis in die Gegenwart. Ignaz Bubis, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, nutzt sein Buch über das Biogr...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Bubis, Ignatz 1927-1999 (VerfasserIn)
Beteiligte: Sichrovsky, Peter 1947- (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Frankfurt am Main [u.a.] Campus-Verlag 1996
In:Jahr: 1996
normierte Schlagwort(-folgen):B Bubis, Ignatz 1927-1999
weitere Schlagwörter:B Federal Republic of Germany
B Autobiografie
B Jews Germany Biography
B Bubis, Ignatz
B Jews Germany Politics and government
B Autobiographie
B Bubis, Ignatz 1927-
B persecution of Jews/Holocaust
B Bundesrepublik Deutschland
B Judaism
B Biography
B Judentum
B Jews Germany History 20th century
B Biografie
B Holocaust/Judenvernichtung
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Zum 70. Geburtstag legt Ignaz Bubis hier seine Autobiographie vor. Er führt den Leser von seinen Kinder- und Jugendjahren in Breslau über die schrecklichen Erlebnisse der Nazizeit bis in die Gegenwart. Ignaz Bubis, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, nutzt sein Buch über das Biographische hinaus für ein leidenschaftliches Plädoyer für das Miteinander von Juden und Deutschen und setzt sich kritisch mit dem Krieg in Bosnien auseinander.
Verworren die Umstände, unter denen die Veröffentlichung der Autobiographie des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis (geboren 1927), wie dessen öffentliche Distanzierung von seinem Co-Autor, dem unerwartet für die FPÖ des österreichischen Rechten Jörg Haider kandidierenden Peter Sichrovsky erfolgten. Den Vorwurf Bubis', der Journalist habe sich freie Erfindungen erlaubt, wird selbst ein Kenner des Interviewbuches "Ich bin ein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens" (BA 8/93) nur schwer nachvollziehen können. Der umfassende Lebensbericht, nicht frei von Autoreneitelkeiten, dozierenden Abschnitten und journalistischen Verkantungen, wird sicherlich viel gelesen werden. Ignatz Bubis ist hierzulande eine "moralische Instanz". (Marianne Jonzeck)
ISBN:3593355566