Soziale Gerechtigkeit und Zivilgesellschaft

Die Idee der Zivilgesellschaft ist zum Leitbild einer notwendigen Umgestaltung der Gesellschaft geworden. Diese Arbeit entwickelt im philosophischen und sozialethisch-theologischen Diskurs eine normative Theorie von Zivilgesellschaft, deren Ziel und Inhalt ein von weitverbreiteten Engführungen befre...

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Auteur principal: Nothelle-Wildfeuer, Ursula 1960- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Paderborn [u.a.] Schöningh 1999
Dans: Abhandlungen zur Sozialethik (42)
Année: 1999
Recensions:Nothelle-Wildfeuer, Ursula, Soziale Gerechtigkeit und Zivilgesellschaft (2000) (Bormann, Franz-Josef, 1965 -)
Soziale Gerechtigkeit und Zivilgesellschaft (2001) (Heckmann, Friedrich, 1953 -)
Collection/Revue:Abhandlungen zur Sozialethik 42
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Société civile / Justice sociale / Doctrine sociale catholique
Sujets non-standardisés:B ethical argumentation
B Social Justice
B Political Science Philosophy
B Ethische Argumentation
B Literaturverzeichnis / Bibliographie
B Social System
B Christianity
B Bürgergesellschaft / Société civile
B Justice sociale
B Civil Society
B Gesellschaftsmodell
B Philosophie
B Christianisme
B Philosophy
B Bibliography
B Publication universitaire
Accès en ligne: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Édition parallèle:Électronique
Description
Résumé:Die Idee der Zivilgesellschaft ist zum Leitbild einer notwendigen Umgestaltung der Gesellschaft geworden. Diese Arbeit entwickelt im philosophischen und sozialethisch-theologischen Diskurs eine normative Theorie von Zivilgesellschaft, deren Ziel und Inhalt ein von weitverbreiteten Engführungen befreiter Begriff sozialer Gerechtigkeit ist. Die Tragfähigkeit dieses sozial-ethisch innovativen Ansatzes erweist sich in der Konfrontation mit aktuellen Fragen: Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit liberaler Gesellschaften? Bedarf es nicht doch einer Selbstbindung freiheitlicher Gesellschaften an ein bestimmtes Menschenbild und damit zusammenhängende Werte? Welche Konsequenzen zeitigt die Einsicht, daß die bisherige Konzeption des Sozialstaats nicht nur aus ökonomischen Gründen in eine Krise geraten ist? Was bedeutet das Bemühen um Realisierung (größerer) sozialer Gerechtigkeit? Dieser Ansatz schlägt eine erkenntnistheoretisch und praxeologisch gleichermaßen zukunftsweisende Brücke zwischen der aktuellen politologischen und sozialphilosophischen Diskussion um die Zukunftsfähigkeit der "westlichen" liberalen und zugleich sozialstaatlichen Gesellschaften und dem klassischen Anliegen der Katholischen Soziallehre, der "sozialen Gerechtigkeit", wie sie - vor allem auch in der bleibenden Spannung zur Freiheit - heute zu verstehen ist.
Description:Literaturverz. S. 345 - 380
ISBN:3506702424