Jud, Jahudi oder Zionist - der ausgegrenzte Feind: antisemitische Motive und moderner Antizionismus in Europa und der islamischen Welt

Blick ins Buch In Europa tritt verstärkt ein "neuer antizionistischer Antisemitismus" auf. Mit dem Verblassen der Erinnerung an die Shoah, Sekundärantisemitismus und dem Glauben an ein geeintes Europa, das nationalstaatliche Denkweisen überwindet, findet sich ein zunehmend kritisches Denke...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Fastenbauer, Raimund 1950- (Auteur)
Collectivité auteur: Universität Wien (Institution émettrice d'un diplôme)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
Anglais
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Publié: Leiden, Niederlande Boston, MA, USA Singapore Paderborn, Deutschland Brill, Ferdinand Schöningh [2021]
Dans:Année: 2021
Collection/Revue:Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2021, ISBN: 9783657100279
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B MENA-Region / Europe / Médias / Antisionisme / Antisémitisme / Discours
B Europe / Islamische Staaten / Antisémitisme / Motif / Antisionisme / Internet / Médias imprimés
Sujets non-standardisés:B Judaism Modern period
B Zionism
B Publication universitaire
Accès en ligne: Inhaltstext (Verlag)
Table des matières
Quatrième de couverture
Unbekannt (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Blick ins Buch In Europa tritt verstärkt ein "neuer antizionistischer Antisemitismus" auf. Mit dem Verblassen der Erinnerung an die Shoah, Sekundärantisemitismus und dem Glauben an ein geeintes Europa, das nationalstaatliche Denkweisen überwindet, findet sich ein zunehmend kritisches Denken gegenüber dem Zionismus. Israel wird zum "Juden unter den Völkern". Antisemitische Kritik am Staat Israel kommt aus verschiedenen Richtungen: von rechts (Rassismus), links (Kapitalismuskritik und Antizionismus) und vom politischen Islam (Übernahme antijüdischer Polemik aus religiösen Schriften). Diese Mischung zeigt sich in sogenannten "Cultural Codes", in Form von teils christlich, teils muslimisch geprägten Motiven, die jedoch einen antisemitischen Hintergrund haben. "Auge um Auge, Zahn um Zahn", "Rache" oder "Wallstreet" sind solche codierten Schlagwörter, die sich regelmäßig auch in deutschsprachigen Medien finden. Raimund Fastenbauer vergleicht erstmals die Verwendung solcher antisemitischen Motive im Internet und anderen Medien islamisch geprägter Länder mit jenen in deutschsprachigen Printmedien und weist so den starken Einfluss nach, den diese "Codes" in der öffentlichen Wahrnehmung haben
Description:Aus der Danksagung: das Buch basiert auf der Disseration unter dem Titel " Antisemitische Motive als "cultural code" im Diskurs des modernen Antizionismus im Internet und in deutschsprachigen Printmedien" und wurde für die vorliegende Buchform überarbeitet und aktualisiert. Jahr der Hochschulschrift ermittelt
Literaturverzeichnis : Seite 313-329
ISBN:3657760709
Persistent identifiers:DOI: 10.30965/9783657760701