Die Sozialität der Trauer: Erfahrungen des Verlusts im Zeichen der Pandemie

Die Corona-Krise zeigt die soziale Bestimmtheit des Trauerns an. Anhand von Interviews werden vier Aspekte der sozialen Konstitution unserer Verlusterfahrungen herausgearbeitet. Dabei wird deutlich, dass Trauer nicht in einem Bewusstseinszustand aufgeht, der in den Innenräumen des Mentalen zu lokali...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Nebentitel:"Wie wird Leben neu? Abschied und Trauer in unsicheren Zeiten"
1. VerfasserIn: Stetter, Manuel 1981- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Vandenhoeck & Ruprecht 2021
In: Wege zum Menschen
Jahr: 2021, Band: 73, Heft: 5, Seiten: 390-402
normierte Schlagwort(-folgen):B Trauer / Sozialität
RelBib Classification:RG Seelsorge
ZB Soziologie
ZD Psychologie
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Corona-Krise zeigt die soziale Bestimmtheit des Trauerns an. Anhand von Interviews werden vier Aspekte der sozialen Konstitution unserer Verlusterfahrungen herausgearbeitet. Dabei wird deutlich, dass Trauer nicht in einem Bewusstseinszustand aufgeht, der in den Innenräumen des Mentalen zu lokalisieren ist, sondern als Praxis beschrieben werden kann, die in den Zwischenräumen des Sozialen vollzogen wird.
The COVID-19 pandemic points to the social constitution of grief. Based on Interviews, the article identites four social dimensions of our experiences of loss and argues that grieving is not a state of consciousness that can be located in the inner spaces of the mental, but can be described as a practice that is performed in the in-between spaces of the social.
ISSN:2196-8284
Enthält:Enthalten in: Wege zum Menschen
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/weme.2021.73.5.390