La pluralité de la pratique pénitentielle face à la législation canonique

Die nachkonziliare Periode kann als eine Zeit der Forschung und Erneuerung hinsichtlich der Sakramente betrachtet werden. Das Sakrament der Buße profitierte zunächst von dieser anfangs noch bescheidenen Forschung, die sich dann aber fortschreitend den Erfordernissen eines kirchlichen Gesetzes gegenü...

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Bibliographic Details
Main Author: Schlick, Jean 1935-2008 (Author)
Contributors: Stalter, Roland (Contributor)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: Cerdic 1984
In: Praxis juridique et religion
Year: 1984, Volume: 1, Pages: 214-243
RelBib Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 759
B Pastoral
B Penance
B Absolution
Description
Summary:Die nachkonziliare Periode kann als eine Zeit der Forschung und Erneuerung hinsichtlich der Sakramente betrachtet werden. Das Sakrament der Buße profitierte zunächst von dieser anfangs noch bescheidenen Forschung, die sich dann aber fortschreitend den Erfordernissen eines kirchlichen Gesetzes gegenüber als nachlässig erweist. Die pastoralen Normen der Buße, der Ordo, die Schemata und der Codex von 1983 entsprechen einem ausgedehnten "Corpus", der sich um die Uniformität in der Bußpraxis bemüht. Aber die inoffizielle Praxis -in ihrer Üppigkeit - ist schwierig zu erfassen. Es besteht also eine riesige Differenz zwischen Theorie und Praxis. Damit stellt sich das Problem der Wirksamkeit des kirchlichen Gesetzes. Ist es nicht ein Hindernis für die Mannigfaltigkeit in der Buß-Praxis und eine Gefahr für die Seelsorge?
ISSN:0758-802x
Contains:Enthalten in: Praxis juridique et religion