Droit canonique, une science théologique

Die Autorin folgt dem von Rouco-Varela entqickelten Plan, um den von der kanonistischen Wissenschaft realisierten Fortschritt seit den Konzeptionen des "Ius publicum ecclesiasticum" darzustellen. Die Ekklesiologie vor dem II. Vaticanum und die vorkonziliare kanonische Doktrinen entwickelte...

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Main Author: Waymel, Marie-Antoinette (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: Cerdic 1984
In: Praxis juridique et religion
Year: 1984, Volume: 1, Pages: 47-53
RelBib Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Theology
B Church law
B Ius Publicum Ecclesiasticum
B Natural law
Description
Summary:Die Autorin folgt dem von Rouco-Varela entqickelten Plan, um den von der kanonistischen Wissenschaft realisierten Fortschritt seit den Konzeptionen des "Ius publicum ecclesiasticum" darzustellen. Die Ekklesiologie vor dem II. Vaticanum und die vorkonziliare kanonische Doktrinen entwickelten sich im Kontext der Schule des natürlichen Rechts, wo die Kirche mit den Kategorien "Gesellschaft" und "Gerechtigkeit" definiert wurde. Die Methodologie des kanonischen Rechts unterschied sich in keiner Weise von der der Zivilgesellschaft. Mit dem Konzil jedoch und mit der Entwicklung der fundamentalen "Sakramentalität" der Kirche verbindet die Autorin eine Erneuerung der Methode, vor allem in der Linie des Kanonisten Rouco-Valera. Von besonderer Wichtigkeit ist dabei, dass der Status des kanonischen Rechts als ein theologischer betrachtet wird, was bedeutet, dass es nicht mehr in das Reich der Zivilgesellschaft und ihrer Kategorien fällt. Die konziliare Ekklesiologie ermöglicht es, den ontologischen Beweis für den theologischen Charakter des kanonischen Rechts zu liefern. Sie legt die Basis für eine kanonistische Forschung. Der Kanonist wird somit selbst Theologe und seine Forschung ist in ihren 3 Phasen (theoretisch, historisch u. wissenschaftlich-praktisch) ebenfalls theologischer Art
ISSN:0758-802x
Contains:Enthalten in: Praxis juridique et religion