Zwischen Tradition und Geltung: Religion als Herausforderung und Ressource für die öffentliche Vernunft

Der Autor stellt dar, unter welchen Bedingungen religiöse Begründungen für allgemein verbindliche Normen in die demokratische Willensbildung legitim eingebracht werden können, auch wenn es sich um religiös diverse, pluralistische Gesellschaften handelt. Hierfür wird zunächst die bis heute anhaltende...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Nebentitel:Tradition und Geltung. Zur Möglichkeit der Inklusion religiös begründeter Geltungsansprüche in den demokratischen Willensbildungsprozess
1. VerfasserIn: Roseneck, Michael 1989- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2021
In: Studien zu Religion, Philosophie und Recht (Band 5)
Jahr: 2021
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe/Zeitschrift:Studien zu Religion, Philosophie und Recht Band 5
normierte Schlagwort(-folgen):B Religion / Willensbildung / Öffentlichkeit / Demokratie
B Religion / Öffentliche Meinung / Wertordnung / Demokratie / Pluralistische Gesellschaft / Kontroverse
B Zivilreligion / Staat / Kirche
weitere Schlagwörter:B John Rawls
B Religionskritik
B Diskurs
B religiöse Geltungsansprüche
B Law
B Säkularisierung
B criticism of religion
B Theorie des kommunikativen Handelns
B Rechtsnormen
B religiöse Weltanschauungen
B Recht
B Demokratietheorie
B demokratischer Willensbildungsprozess
B Hochschulschrift
B Atheismus
B Deliberative Demokratie
B Religion And Politics
B Luhmann
B legal norms
B Jürgen Habermas
B Religion und Politik
B Atheism
B Rawls, John
B Secularization
B Religion
B Habermas, Jürgen
B Volker Gerhardt
B Durkheim
B Niklas Luhmann
B Deliberation
B Pluralismus
B Democracy
B Demokratie
B öffentliche Vernunft
B Émile Durkheim
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Autor stellt dar, unter welchen Bedingungen religiöse Begründungen für allgemein verbindliche Normen in die demokratische Willensbildung legitim eingebracht werden können, auch wenn es sich um religiös diverse, pluralistische Gesellschaften handelt. Hierfür wird zunächst die bis heute anhaltende philosophische und gesellschaftswissenschaftliche Diskussion systematisch aufgearbeitet und diskutiert, angefangen mit dem Neuen Atheismus, über Thomas Nagel und John Rawls bis hin zu aktuellen Beiträgen von Jürgen Habermas. Daran anschließend soll in der Hinsicht Position bezogen werden, dass die für die demokratietheoretische Bewertung religiöser Geltungsansprüche lediglich deren praktische Folgen ausschlaggebend sein können.
This book shows under which conditions religious reasoning for generally binding norms can be legitimately introduced into democratic decision-making, even if societies are religiously diverse and pluralistic. To this end, the philosophical and social scientific discussion on this subject, which is still continuing today, is first systematically reviewed and critically discussed, starting with New Atheism, continuing with John Rawls and Thomas Nagel and ending with contemporary contributions by Jürgen Habermas. Subsequently, the book adopts the standpoint that the evaluation of religiously founded claims in democracy can only be determined by their practical consequences, thus leaving broad scope for their integration.
Beschreibung:Dissertation unter dem Titel: Tradition und Geltung. Zur Möglichkeit der Inklusion religiös begründeter Geltungsansprüche in den demokratischen Willensbildungsprozess
ISBN:3748922493
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/9783748922490