Natur und Gender: Kritik eines Machbarkeitswahns
Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen. Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus ha...
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Type de support: | Imprimé Livre |
Langue: | Allemand |
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Publié: |
München
C. H. Beck
2021
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Dans: | Année: 2021 |
Recensions: | [Rezension von: Türcke, Christoph, 1948-, Natur und Gender] (2021) (Mertes, Klaus, 1954 -)
Natur und Gender. Kritik eines Machbarkeitswahns (2021) (Korsch, Dietrich, 1949 -) |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Nature
/ Sexe
/ Philosophie de la nature
/ Constructivisme (Philosophie)
/ Études de genre
B Nature / Philosophie / Sexe / Transsexualisme B Philosophie de la nature / Études de genre B Identité sexuelle / LGBT / Gender mainstreaming / Déconstruction / Constructivisme (Philosophie) / Idéologie |
Sujets non-standardisés: | B
Einbildung
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Accès en ligne: |
Inhaltstext (Verlag) Inhaltsverzeichnis (Verlag) Compte rendu |
Résumé: | Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen. Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur - auch unsere eigene - nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück. |
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Description: | Bibliographie: S. 225 - [233] |
ISBN: | 3406757294 |