Martin Opitz (1597–1639): Autorschaft, Konstellationen, Netzwerke

Martin Opitz ist nicht zuletzt als äußerst umtriebiger Netzwerker in die Literaturgeschichte eingegangen. Von ihm zu erzählen, bedeutet zum einen, von seinen Beziehungen zu relevanten Personen an bestimmten Wegkreuzungen und auf seinen zahlreichen Reisen zu erzählen, mit denen er manchmal kurz, manc...

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Détails bibliographiques
Collaborateurs: Steiger, Johann Anselm 1967- (Éditeur intellectuel) ; Arend, Stefanie 1966- (Éditeur intellectuel)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Publié: Berlin Boston De Gruyter [2020]
Dans: Frühe Neuzeit (Band 230)
Année: 2020
Collection/Revue:Frühe Neuzeit Band 230
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Opitz, Martin 1597-1639
Sujets non-standardisés:B Authorship History 17th century
B LITERARY CRITICISM / German / European
B Biographie
B Recueil d'articles
Accès en ligne: Contenu
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Édition parallèle:Électronique
Erscheint auch als: 9783110663440
Description
Résumé:Martin Opitz ist nicht zuletzt als äußerst umtriebiger Netzwerker in die Literaturgeschichte eingegangen. Von ihm zu erzählen, bedeutet zum einen, von seinen Beziehungen zu relevanten Personen an bestimmten Wegkreuzungen und auf seinen zahlreichen Reisen zu erzählen, mit denen er manchmal kurz, manchmal über Jahre verbunden war und die in vielerlei Hinsicht Einfluss nahmen und Entscheidungen vorantrieben. Zum anderen bilden Opitz’ Texte selbst Netze und Netzwerke, indem sie sich mit anderen Texten verflechten.Die Beiträge in diesem Sammelband widmen sich wichtigen biobliographischen Stationen und Konstellationen, anhand derer gezeigt wird, wie eng Opitz’ Leben und Werk zusammengehören und von welchen Strategien seine Bemühungen um eine nachhaltige Autorschaft geprägt waren. Sie zeigen, wie Opitz’ Texte selbst Netze und Netzwerke bilden, wie auch Übersetzungen oder Vertonungen zu seiner nachhaltigen und prominenten Stellung in der Literaturgeschichte beigetragen haben und wie er sich in Netzwerke einschrieb, die sich nach seinem Tod und in der Aufklärung etablierten. Opitz’ Leben und Werk erweist sich als exemplarischer Ausgangspunkt für interessante Fallstudien, die Praktiken des Netzwerkens in der Frühen Neuzeit variantenreich erhellen
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- „Mihi et musis“ oder „exegi monumentum“? / Aurnhammer, Achim -- Zu Martin Opitz’ niederländischem Netzwerk / Becker-Cantarino, Barbara -- Martin Opitz und das Pariser Netzwerk (1629–1630) / Mourey, Marie-Thérèse -- Wirksame Topik oder hilfreiches Netzwerk? / Drux, Rudolf -- Martin Opitz und Karl Hannibal von Dohna / Niefanger, Dirk -- Martin Opitz und die Piasten / Garber, Klaus -- „Sint Moecenates, non deerunt forte Marones.“ / Gutsche, Victoria -- Martin Opitzens Prosa-Panegyrici im Netzwerk / Eickmeyer, Jost -- Martin Opitz, Schlesien und das Königreich Polen / Seidel, Robert -- „Diß donnerwort heißt Ewigkeit“ / Steiger, Johann Anselm -- Netzherrschaft und Autorschaft / Arend, Stefanie -- Netzwerk, Gender, Intertextualität / Robert, Jörg -- Intermediale Netzwerke / Dröse, Astrid -- „Wol dem der weit von hohen dingen“ / Belotti, Michael -- Gottfried Finckelthaus und das Netzwerk mitteldeutscher Dichtung nach Martin Opitz / Korn, Uwe Maximilian / Löcht, Joana van de / Werle, Dirk -- Netzwerk und Werkpolitik / Bamberger, Gudrun -- Siglenliste -- Bildnachweise -- Namenverzeichnis
Description:restricted access online access with authorization star
Type de support:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:3110664968
Accès:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110664966