Juristische Probleme des sog. Sterbefastens

Wer einen freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF, ‚Sterbefasten‘) unterstützt, macht sich nicht nach § 217 StGB strafbar. Die die Strafbarkeit ausschließenden Besonderheiten führen jedoch zugleich dazu, dass diese Verhaltensoption nur einen begrenzten Anwendungsbereich besitzt und d...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Augsberg, Steffen 1976- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Brill mentis, an imprint of the Brill Group [2019]
In: Zeitschrift für medizinische Ethik
Year: 2019, Volume: 65, Issue: 3, Pages: 315-327
Standardized Subjects / Keyword chains:B Germany / Criminal law / Sterbefasten / Suicide / Terminal care
RelBib Classification:KBB German language area
NCH Medical ethics
XA Law
Online Access: Volltext (doi)
Description
Summary:Wer einen freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF, ‚Sterbefasten‘) unterstützt, macht sich nicht nach § 217 StGB strafbar. Die die Strafbarkeit ausschließenden Besonderheiten führen jedoch zugleich dazu, dass diese Verhaltensoption nur einen begrenzten Anwendungsbereich besitzt und den Grundkonflikt über die Zulässigkeit von assistiertem Suizid und Sterbehilfe nicht entschärfen kann.
ISSN:0944-7652
Contains:Enthalten in: Zeitschrift für medizinische Ethik
Persistent identifiers:DOI: 10.14623/zfme.2019.3.315-327