Von der Dämonologie zum Unbewussten: Die Transformation der Anthropologie um 1800

Um 1800 verliert die Dämonologie ihre Deutungshegemonie. Viele psychische Phänomene werden nicht mehr als Wirkungen von Dämonen und Geistern erklärt, sondern als interne Prozesse der Psyche, seit den 1820er Jahren auch als Wirkungen eines – oft religiös verstandenen – Unbewussten. Diese Transformati...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Sziede, Maren 1983- (HerausgeberIn) ; Zander, Helmut 1957- (HerausgeberIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Berlin Boston De Gruyter Oldenbourg 2015
In: Okkulte Moderne (1)
Jahr: 2015
Rezensionen:Von der Dämonologie zum Unbewussten. Die Transformation der Anthropologie um 1800 (2017) (Sparn, Walter, 1941 -)
Schriftenreihe/Zeitschrift:Okkulte Moderne 1
normierte Schlagwort(-folgen):B Demonology / Occultism / Mesmerism / Knowledge production / Innovation / Psyche / The Unconscious / Discourse / History 1770-1840
weitere Schlagwörter:B Demonology
B Collection of essays
B Anthropology History 19th century
B Modern history, 1453-
B Religion (General)
B Occultism History
B Somnambulism history
B Mesmerism History
B Psychology
B Demonology History
B Occultism
B Europe / Generals / HISTORY
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Rechteinformation:CC BY-NC-ND 4.0
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Um 1800 verliert die Dämonologie ihre Deutungshegemonie. Viele psychische Phänomene werden nicht mehr als Wirkungen von Dämonen und Geistern erklärt, sondern als interne Prozesse der Psyche, seit den 1820er Jahren auch als Wirkungen eines – oft religiös verstandenen – Unbewussten. Diese Transformationen kamen nicht aus den herrschenden Deutungskulturen, sondern dokumentieren die Bedeutung nichthegemonialer Gruppen für kulturelle Innovationen
ISBN:3110399474
Zugangseinschränkungen:Open Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110399479