Post-säkularer Liberalismus: Perspektiven auf Religion und Öffentlichkeit im Anschluss an William James

Wie ist mit religiösen Stimmen im öffentlichen Diskurs umzugehen? In einer post-säkularen Gesellschaft muss diese Frage neu verhandelt werden. Die klassische Strategie hat der Liberalismus im Anschluss an John Rawls vorgegeben: Er hat einen weitgehenden Ausschluss religiöser Überzeugungen aus der Sp...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Nebentitel:Religiöser Individualismus und öffentliche Rechtfertigung$dder Beitrag von William James zu einem post-säkularen Liberalismus
1. VerfasserIn: Honnacker, Ana (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2015
In: Studien zu Religion, Philosophie und Recht (2)
Jahr: 2015
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe/Zeitschrift:Studien zu Religion, Philosophie und Recht 2
normierte Schlagwort(-folgen):B James, William 1842-1910 / Religion / Öffentlichkeit / Pragmatismus / Liberalismus / Postsäkularismus
weitere Schlagwörter:B Politik
B Religion
B Humanismus
B Öffentlichkeit
B Politische Theorie
B Pragmatische Theologie
B Political Science
B Political Theory and Philosophy
B Szientismus
B Hochschulschrift
B Liberalismus
B Deliberative Demokratie
B Electronic books
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis
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Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Wie ist mit religiösen Stimmen im öffentlichen Diskurs umzugehen? In einer post-säkularen Gesellschaft muss diese Frage neu verhandelt werden. Die klassische Strategie hat der Liberalismus im Anschluss an John Rawls vorgegeben: Er hat einen weitgehenden Ausschluss religiöser Überzeugungen aus der Sphäre des Öffentlich-Politischen vorgesehen und ihnen den Bereich des Privaten zugewiesen. Dies wird den Herausforderungen einer post-säkularen Gesellschaft jedoch nicht gerecht. Ein angemessenes Modell demokratischer Deliberation berücksichtigt, dass wir von keiner allgemeinen, absoluten Form der Vernunft mehr sprechen können, die öffentlicher Rechtfertigung von Überzeugungen zu Grunde liegt. Vielmehr geht es um die Anerkennung und Befriedung eines Pluralismus an partikularen Perspektiven, unter denen die religiöse nur eine ist.Ausgehend vom pluralistischen Pragmatismus von William James entwickelt die Arbeit Perspektiven für eine liberale Demokratie und deren Aushandlungsprozesse
Beschreibung:3.2.3.4 Pluralismus der Wirklichkeitserschließung
Description based upon print version of record
ISBN:384871972X
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/9783845261157