Meeting point of culture and health: The case of the Aladura churches in Nigeria

Christliche Freikirchen in Nigeria, die viele traditionelle religiöse und kulturelle Elemente der Yoruba-Mythen und -Vorstellungswelten übernommen haben und die unter dem Namen Aladura-Bewegung bekannt sind, finden aufgrund erfolgreicher spiritueller Heilungsprozeduren starken Zulauf. Die religiösen...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Ogungbile, David Olu (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: Univ. Print. House 1997
In: Nordic journal of African studies
Jahr: 1997, Band: 6, Heft: 1, Seiten: 98-112
weitere Schlagwörter:B Unabhängige Kirche
B Volksmedizin
B Kirche
B Ethnische Religion
B Synkretismus
B Yoruba
B Traditionale Kultur
B Nigeria
B Religionsgemeinschaft
Beschreibung
Zusammenfassung:Christliche Freikirchen in Nigeria, die viele traditionelle religiöse und kulturelle Elemente der Yoruba-Mythen und -Vorstellungswelten übernommen haben und die unter dem Namen Aladura-Bewegung bekannt sind, finden aufgrund erfolgreicher spiritueller Heilungsprozeduren starken Zulauf. Die religiösen Vorstellungen der Yoruba sind geprägt von guten und bösen Mächten - zu denen auch die eigenen Ahnen gehören -, die ihren Einfluß auf die Lebenden nehmen. Krankheiten und Schicksalsschläge werden durch Konsultieren eines Aladura-Mediums und durch rituelle Praktiken (Beten, Beschwören, Waschungen, Opferdarbringung etc.) behandelt, die zumeist inmitten der Gemeinde der Gläubigen zelebriert werden, unterstützt von Gesängen, Klatschen und Trommeln. Die Orte dieser Zeremonien sind Flußufer, Wegkreuzungen, Berge usw. Neben der Beachtung vieler Tabus ist vor allem die Teilnahme am Gemeindeleben mit seinen auf Respekt, Toleranz und Zusammenarbeit zielenden Grundwerten wesentlicher Faktor für dauerhafte Gesundung. (DÜI-Ply)
ISSN:1235-4481
Enthält:In: Nordic journal of African studies