The Senegalese Murid trade diaspora and the making of a vernacular cosmopolitanism

Der Artikel beschreibt die Anpassung der islamischen Glaubensgemeinschaft der Muriden an einen globalen Markt, den sie sich im Eigeninteresse zunutze macht. Ein Netzwerk passt die traditionellen Glaubens- und Arbeitsmethoden den neuen Erfordernissen an. Es wird der Wandel dieser religiösen Bewegung...

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Bibliographic Details
Main Author: Diouf, Mamadou (Author)
Format: Print Article
Language:English
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Published: 2000
In: CODESRIA bulletin
Year: 2000, Issue: 1, Pages: 19-30
Further subjects:B Modernization
B International migration
B Association
B Islam
B Senegal
B Globalization
B Religious community
B Muslim
B Social change
Description
Summary:Der Artikel beschreibt die Anpassung der islamischen Glaubensgemeinschaft der Muriden an einen globalen Markt, den sie sich im Eigeninteresse zunutze macht. Ein Netzwerk passt die traditionellen Glaubens- und Arbeitsmethoden den neuen Erfordernissen an. Es wird der Wandel dieser religiösen Bewegung geschildert. In der Kolonialzeit wuchs sie durch Aktivitäten in der Landwirtschaft, eroberte die Städte Senegals und schließlich die europäischen Metropolen durch Migranten. Der Zusammenhalt basiert auf dem gemeinsamen Glauben und einem inzwischen weltumspannenden Netzwerk. Dieses ermöglicht ökonomische Profite durch die Ausnutzung des liberalen Grundgedankens. Zentrum der Gemeinschaft ist Touba, das zur zweitgrößten Stadt Senegals wurde. (DÜI-Wgm)
ISSN:0850-8712
Contains:In: Council for the Development of Economic and Social Research in Africa, CODESRIA bulletin