Islam as a political force in the Middle East

Ausgangspunkt ist das ursprüngliche politische Weltbild des Islam, das als Theokratie dargestellt wird. 1979 realisierte Khomeini im Iran die Theokratie erneut. Auch das gesamtarabische Nationalbewußtsein geht auf den Propheten Muhammad zurück. Der Sturz des Osmanischen Reiches und die Kolonialerobe...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Auteur principal: Naude, J. A. (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Anglais
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
En cours de chargement...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: University of Pretoria 1991
Dans: Strategic review for Southern Africa
Année: 1991, Volume: 13, Numéro: 2, Pages: 17-28
Sujets non-standardisés:B Es Safı Jordanien
B Islamische Staaten
B Islam
B Saudi-Arabien
B Théocratie
B Islamische Länder / Islamische Welt Islam Théocratie Religiöser Fundamentalismus Panarabisme Jordanien Algerien Saudi-Arabien Islam et politique Erneuerungsbewegung
B Fondamentalisme
B Panarabisme
B Renouveau religieux
B Algerien
B Islam et politique
Description
Résumé:Ausgangspunkt ist das ursprüngliche politische Weltbild des Islam, das als Theokratie dargestellt wird. 1979 realisierte Khomeini im Iran die Theokratie erneut. Auch das gesamtarabische Nationalbewußtsein geht auf den Propheten Muhammad zurück. Der Sturz des Osmanischen Reiches und die Kolonialeroberung islamisch-arabischer Länder wurde als Sieg Satans über Gott empfunden, der gemäß der Glaubenslehre unmöglich ist. Der Islam war dadurch bei nachkolonialen Regierungen diskreditiert; so experimentierten u.a. Ägypten und Algerien mit dem Kommunismus, in Syrien und Irak kam die sozialistische Baath-Partei an die Macht, und in der PLO übernahmen Christen wie G. Habash Führungspositionen. Auch die panarabische Bewegung stand im Gegensatz zum Islam. Der Fundamentalismus erhob sich gegen laizistische Regierungen und erstarkte, weil diese Regierungen auch alle anderen Strömungen, die mit ihm hätten konkurrieren können, unterdrückten. Im einzelnen wird auf Jordanien, Algerien und Saudiarabien eingegangen. Prognostiziert werden ein Kampf zwischen Liberalen und Fundamentalisten oder ein "gemäßigter und leicht traditionalistischer Laizismus" oder "islamischer Radikalismus". Verweise vor allem auf anglophone Monographien und Zeitschriften-Artikel. (APAF-Ans)
ISSN:1013-1108
Contient:In: Strategic review for Southern Africa