Narratives of Belonging: The Role of Paul's Genealogical Reasoning

Die Darstellungen genealogischer Netzwerke waren in der Antike Ausdruck der Weltsicht ihrer Erzähler, mit deren Hilfe Nähe und Distanz zwischen verschiedenen Gruppen und Völkern ausgedrückt und hergestellt werden konnte. Auch Paulus bedient sich genealogischer Argumente, um die Beziehung nicht-jüdis...

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Bibliographic Details
Main Author: Ehrensperger, Kathy 1956- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Mohr Siebeck [2017]
In: Early christianity
Year: 2017, Volume: 8, Issue: 3, Pages: 373-392
Standardized Subjects / Keyword chains:B Pauline letters / Christian / Identity / Descent / Israel (Theology)
RelBib Classification:BH Judaism
HC New Testament
NBE Anthropology
NBN Ecclesiology
Further subjects:B Genealogies Identity Israel Promise Seed of Abraham
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Die Darstellungen genealogischer Netzwerke waren in der Antike Ausdruck der Weltsicht ihrer Erzähler, mit deren Hilfe Nähe und Distanz zwischen verschiedenen Gruppen und Völkern ausgedrückt und hergestellt werden konnte. Auch Paulus bedient sich genealogischer Argumente, um die Beziehung nicht-jüdischer Christus-Gläubiger zu Israel und ihrem Gott zu verdeutlichen. Es handelt sich um eine ethnozentrische Argumentation, deren Fokus aber gleichzeitig eindeutig theozentrisch ist.
ISSN:1868-8020
Contains:Enthalten in: Early christianity
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/186870317X15017545210233