Schtetl, Stadt, Staat: Raum und Identität in deutschsprachig-jüdischer Erzählliteratur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

Die Studie untersucht erstmals deutschsprachig-jüdische Erzähltexte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (u.a. von Leopold Kompert, Karl Emil Franzos, Nathan Samuely, Fritz Mauthner, Max Grünfeld, Eduard Kulke, Selig Schachnowitz, Theodor Herzl, Ernst Sommer, Karl Teller, Hugo Bettauer, Georg Hermann...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Ernst, Petra 1957-2016 (VerfasserIn)
Beteiligte: Kühr, Gerd (HerausgeberIn) ; Lamprecht, Gerald 1973- (HerausgeberIn) ; Terpitz, Olaf 1976- (HerausgeberIn) ; Winter, Jay 1945- (VerfasserIn eines Vorworts)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Englisch
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Veröffentlicht: Wien Köln Weimar Böhlau Verlag 2017
In: Schriften des Centrums für Jüdische Studien (Band 27)
Jahr: 2017
Schriftenreihe/Zeitschrift:Schriften des Centrums für Jüdische Studien Band 27
normierte Schlagwort(-folgen):B German language / Jewish literature / Shtetl (Motif) / History 1882-1927
weitere Schlagwörter:B Collection of essays
B Jewish literature (Europe, German speaking) 19th century History and criticism
B Jewish literature (Europe, German speaking) 20th century History and criticism
B Jews Identity In literature
B German Literature 19th century History and criticism
B German Literature 20th century History and criticism
B Thesis
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Studie untersucht erstmals deutschsprachig-jüdische Erzähltexte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (u.a. von Leopold Kompert, Karl Emil Franzos, Nathan Samuely, Fritz Mauthner, Max Grünfeld, Eduard Kulke, Selig Schachnowitz, Theodor Herzl, Ernst Sommer, Karl Teller, Hugo Bettauer, Georg Hermann, Leopold Hichler, Sammy Gronemann). Das Forschungsinteresse gilt den Zusammenhängen zwischen Raum, Ort und Identität, und wie diese in Novellen, Kurzgeschichten und Romanen narrativ entfaltet werden. Die zentrale Grundannahme bezieht sich darauf, dass die in den deutschsprachigen Ländern entstehende säkulare jüdische Literatur dieser Zeit nicht nur als selbstbewusster Ausdruck ästhetischer Produktion, sondern im Zuge der Debatten über ein zeitgemäßes jüdisches Selbstverständnis auch als wichtiges Medium außerliterarischer Sinnverständigung zu verstehen ist, und zwar in einem Ausmaß, das in der Literaturwissenschaft und Geschichtswissenschaft bisher zu wenig gewürdigt worden ist.
Beschreibung:Das Vorwort ist in Englisch, der Rest der Beiträge auf Deutsch verfasst
Literaturverzeichnis: Seiten 444-471
ISBN:3205206088