Theologie und Sklaverei von der Antike bis in die frühe Neuzeit

Die Institution der Sklaverei ist älter als das Christentum. Die Forschung hat immer wieder auf den humanisierenden Einfluss der christlichen Erlösungsreligion aufmerksam gemacht, in der auch Sklaven als Menschen in den Blick genommen wurden. Doch auch unter christlichen Vorzeichen existierte Sklave...

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Détails bibliographiques
Collaborateurs: Priesching, Nicole 1973- (Éditeur intellectuel) ; Grieser, Heike 1965- (Éditeur intellectuel)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Hildesheim Zürich New York Georg Olms Verlag 2016
Dans: Sklaverei - Knechtschaft - Zwangsarbeit (Band 14)
Année: 2016
Volumes / Articles:Montrer les volumes/articles.
Collection/Revue:Sklaverei - Knechtschaft - Zwangsarbeit Band 14
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Esclavage / Éthique théologique / Histoire 30-1750
RelBib Classification:NCA Éthique
Sujets non-standardisés:B Slavery Religious aspects Christianity Congresses
B Slavery and the church History Congresses
B Recueil d'articles
Accès en ligne: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Klappentext (Verlag)
Édition parallèle:Électronique
Description
Résumé:Die Institution der Sklaverei ist älter als das Christentum. Die Forschung hat immer wieder auf den humanisierenden Einfluss der christlichen Erlösungsreligion aufmerksam gemacht, in der auch Sklaven als Menschen in den Blick genommen wurden. Doch auch unter christlichen Vorzeichen existierte Sklaverei weiter und gehörte noch bis ins 19. Jahrhundert hinein zur Realität christlicher (und muslimischer) Gesellschaften im Mittelmeerraum. Wie liess sich diese Praxis mit dem Christentum vereinbaren, das jeden Menschen als Ebenbild Gottes versteht? Die acht Beiträge dieses Sammelbandes sind aus einem von der DFG geförderten gleichnamigen Forschungsprojekt hervorgegangen. Sie widmen sich dieser Frage erstmals in einem theologiegeschichtlichen Zugriff. So werden Humanisierungstendenzen und ihre Grenzen bei christlichen Autoren vom 2. bis zum 17. Jahrhundert (u.a. Tatian, Basilius von Caesarea, Johannes Chrysostomus, Thomas von Aquin, Martin Luther, Cornelius a Lapide) und im Mönchtum herausgearbeitet. Dabei lassen sich neue Einsichten in Legitimations- und Bewältigungsstrategien sowie Rezeptionsprozesse gewinnen
Description:Literaturangaben
ISBN:3487154218