Jenseits der Kirche: die Öffnung religiöser Räume seit den 1950er Jahren

Die räumliche Präsenz von Religion markiert ihre jeweilige gesellschaftliche Bedeutung. Sowohl über die Architektur religiöser Gebäude als auch über ihren Vollzug im öffentlichen Raum unterstreicht sie ihren Status. Darüber hinaus formiert sich im Raum aber auch die soziale und theologische Gestalt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Bösch, Frank 1969- (HerausgeberIn) ; Hölscher, Lucian 1948- (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Göttingen Wallstein 2013
In: Geschichte der Religion in der Neuzeit (5)
Jahr: 2013
Schriftenreihe/Zeitschrift:Geschichte der Religion in der Neuzeit 5
normierte Schlagwort(-folgen):B Kirche / Gesellschaft / Raum / Öffentlichkeit / Geschichte 1950-2012
weitere Schlagwörter:B Raum
B Geschichte 1950-2012
B Deutschland
B Kongreß
B Kirche
B Sacred Space
B Konferenzschrift 2012 (Bochum)
B Public spaces
B Gesellschaft
B Europa
B Christianity and the social sciences
B Öffentlichkeit
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Klappentext (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die räumliche Präsenz von Religion markiert ihre jeweilige gesellschaftliche Bedeutung. Sowohl über die Architektur religiöser Gebäude als auch über ihren Vollzug im öffentlichen Raum unterstreicht sie ihren Status. Darüber hinaus formiert sich im Raum aber auch die soziale und theologische Gestalt der Kirchen. Räumen kommt so eine zentrale Bedeutung für die Transformation der Religion seit den 1950er Jahren zu, die sich markant verschob: Erstens erhielten klassische religiöse Räume wie Kirchen eine veränderte Gestalt; zweitens besetzte die Kirche nicht-kirchliche öffentliche Räume wie Straßen und Plätze; und drittens entstanden vielfältige neue Räume der religiösen Kommunikation in den Medien. Frank Bösch, geb. 1969, ist promovierter Historiker. Seit 1998 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen. Zuvor war er am dortigen Seminar für Politikwissenschaft als Mitarbeiter der Projektgruppe "Sozialmoralische Milieus in Demokratie und Diktatur" zuständig für die Erforschung des Konservatismus. Veröffentlichungen zur Parteien- und Gesellschaftsgeschichte u.a.: "Die Adenauer-CDU. Gründung, Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei (1945-1969)" (2001). Lucian Hölscher, geb. 1948, lehrt Neuere Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; Forschungsschwerpunkte: Kultur- und Religionsgeschichte, Begriffsgeschichte, Geschichtstheorie.
ISBN:3835313487