Michael Helding (1506 - 1561): ein Bischof im Dienst von Kirche und Reich

"Die erstaunliche Karriere des schwäbischen Müllersohns Michael Helding, der es vom Schullehrer zum Mainzer Weihbischof brachte und als einziger deutscher Bischof der Eröffnung des Trienter Konzils beiwohnte. Im konfessionellen Konflikt um das Interim Karls V. federführend, wurde er mit dem gei...

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Publié dans:Reformationsgeschichtliche Studien und Texte
Auteur principal: Seidel, Peter M. 1940- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Münster Aschendorff 2012
Dans: Reformationsgeschichtliche Studien und Texte (157)
Recensions:Seidel, Peter M., Michael Helding (1506 - 1561) (2014) (Unterburger, Klaus, 1971 -)
Michael Helding (1506–1561). Ein Bischof im Dienst von Kirche und Reich (2013) (Michel, Stefan, 1975 -)
Collection/Revue:Reformationsgeschichtliche Studien und Texte 157
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Michael, Merseburg, Bischof 1506-1561
Sujets non-standardisés:B Catholic Church Bishops Biography
B Helding, Michael Bishop of Mainz (1506-1561)
B Merseburg
B Biographie
B Réforme protestante
B Michael <Merseburg, Bischof>
B Évêque
B Histoire 1506-1561
B Publication universitaire
Accès en ligne: Book review (H-Net)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Klappentext (Verlag)
Compte rendu
Description
Résumé:"Die erstaunliche Karriere des schwäbischen Müllersohns Michael Helding, der es vom Schullehrer zum Mainzer Weihbischof brachte und als einziger deutscher Bischof der Eröffnung des Trienter Konzils beiwohnte. Im konfessionellen Konflikt um das Interim Karls V. federführend, wurde er mit dem geistlichen Fürstentum Merseburg belohnt und dessen letzter katholischer Oberhirte. Als Verfasser gefragter Predigtwerke von den Flacianern heftig befehdet, wurde er in den Widrigkeiten des Fürstenaufstands 1552 von lutherischen Soldaten mehrere Monate gefangengehalten und erst auf Intervention des sächsischen Kurfürsten Moritz freigelassen. Nach dem Religionsgespräch in Worms berief ihn Ferdinand I.1558 an die Spitze des kaiserlichen Kammergerichts und 1561 zum Präsidenten des Reichshofrats. Helding vertrat zeitlebens als Verfechter des alten Glaubens die Notwendigkeit einer inneren Kirchenreform. Die ihm bisher zumeist ungeprüft zugeschriebene Charakterisierung als Vermittlungstheologe muss heute zur Diskussion gestellt werden."--Publisher's website
"Die erstaunliche Karriere des schwäbischen Müllersohns Michael Helding, der es vom Schullehrer zum Mainzer Weihbischof brachte und als einziger deutscher Bischof der Eröffnung des Trienter Konzils beiwohnte. Im konfessionellen Konflikt um das Interim Karls V. federführend, wurde er mit dem geistlichen Fürstentum Merseburg belohnt und dessen letzter katholischer Oberhirte. Als Verfasser gefragter Predigtwerke von den Flacianern heftig befehdet, wurde er in den Widrigkeiten des Fürstenaufstands 1552 von lutherischen Soldaten mehrere Monate gefangengehalten und erst auf Intervention des sächsischen Kurfürsten Moritz freigelassen. Nach dem Religionsgespräch in Worms berief ihn Ferdinand I.1558 an die Spitze des kaiserlichen Kammergerichts und 1561 zum Präsidenten des Reichshofrats. Helding vertrat zeitlebens als Verfechter des alten Glaubens die Notwendigkeit einer inneren Kirchenreform. Die ihm bisher zumeist ungeprüft zugeschriebene Charakterisierung als Vermittlungstheologe muss heute zur Diskussion gestellt werden."--Publisher's website
Description:Literaturverz. S. [379] - 409
ISBN:3402115816