Hattuscha: auf der Suche nach dem sagenhaften Großreich der Hethiter

Der Autor beschreibt die Entwicklung des Zentrums des mächtigen Hethiterreichs (1750 bis 1200 v.Chr.) von den ersten Nachweisen menschlicher Besiedlung im Chalkolithikum über Siedlungslücken hinweg bis in die frühe Neuzeit. (Olaf Kaptein)

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Schachner, Andreas 1967- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: München Beck 2011
Dans:Année: 2011
Édition:1. Aufl.
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Boğazkale / Histoire 1650 avant J.-C.-1180 avant J.-C. / Archéologie des sites d'habitation
Sujets non-standardisés:B Bronze Age (Turkey)
B Boğazköy (Turkey) Antiquities
B Hittites
Accès en ligne: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
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Description
Résumé:Der Autor beschreibt die Entwicklung des Zentrums des mächtigen Hethiterreichs (1750 bis 1200 v.Chr.) von den ersten Nachweisen menschlicher Besiedlung im Chalkolithikum über Siedlungslücken hinweg bis in die frühe Neuzeit. (Olaf Kaptein)
Eine "knappe, auf die Grundlagen konzentrierte Einführung in die Geschichte des Hethiterreiches" (Erdmann Steinmetz) gab J. Klinger: "Die Hethiter" (BA 12/07), ebenfalls an ein breites Publikum richtete sich B. Brandau (BA 12/01), W. Sperlich (BA 1/04) legte einen reich illustrierten Überblick bei Thorbecke vor, als wissenschaftliche Darstellung hier zuletzt Friedrich Cornelius: "Geschichte der Hethiter" (ID 36/90). Speziell zu den Ausgrabungen der Hauptstadt Hattuscha wurde hier ein Bildband von P. Neve (ID 5/94) vorgestellt, dem der Autor der hier zu besprechenden kompakten Darstellung der archäologischen Forschungsergebnisse als Grabungsleiter nachfolgte. Im Buch wird die Entwicklung des späteren Zentrums des Reiches bereits von den ersten Nachweisen menschlicher Besiedlung im Chalkolithikum an beschrieben und über Siedlungslücken hinweg bis in die frühe Neuzeit verfolgt. Alle Aussagen stützen sich ausschließlich auf Grabungsbefunde, schriftliche Quellen werden nur selten und dann eher begleitend als stützend verwendet. Entsprechend anspruchsvoll ist die dennoch sehr interessante Lektüre. (3) (Olaf Kaptein)
Description:Literaturverz. S. [349] - 353
ISBN:3406605044