Die Stuck-Emporenbrüstung aus Kloster Gröningen: ein sächsisches Bildwerk des 12. Jahrhunderts und sein Kontext

Mit der massiv aus Stuck gefertigten und mit figürlichen Reliefs geschmückten Brüstung von der Westempore des ehemaligen Benediktinerklosters Gröningen bei Halberstadt erfährt ein Hauptwerk der Skulptur des 12. Jahrhunderts erstmals eine umfassende Würdigung. Neben einer eingehenden Beschäftigung mi...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Marx, Petra 1968- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Berlin Lukas-Verlag 2006
Dans:Année: 2006
Édition:Erstausg., 1. Aufl.
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Klosterkirche Gröningen / Relief en stuc / Histoire
B Klosterkirche Gröningen / Relief en stuc / Jugement dernier (Motif) / Histoire 1100-1200
Sujets non-standardisés:B Benediktinerklosterkirche Gröningen (Gröningen, Germany)
B Plasterwork, Decorative (Germany) (Gröningen)
B Judgment Day in art
B Relief (Sculpture), Romanesque (Germany) (Gröningen)
B Christian art and symbolism (Germany) (Gröningen) Medieval, 500-1500
B Relief (Sculpture), German (Germany) (Gröningen) 12th century
Accès en ligne: Table des matières
Quatrième de couverture
Table of contents only
Description
Résumé:Mit der massiv aus Stuck gefertigten und mit figürlichen Reliefs geschmückten Brüstung von der Westempore des ehemaligen Benediktinerklosters Gröningen bei Halberstadt erfährt ein Hauptwerk der Skulptur des 12. Jahrhunderts erstmals eine umfassende Würdigung. Neben einer eingehenden Beschäftigung mit dem seit 1901 in den Berliner Museen befindlichen Bildwerk, den Fragen nach Herstellungstechnik, Farbigkeit, Stil und Ikonographie, liefert die Untersuchung eine Einbettung der bislang isoliert betrachteten monumentalen Weltgerichtsdarstellung in ihren zeitgeschichtlichen, architektonischen und funktionalen Zusammen-hang. Dabei spielen auch die vor Ort erhaltenen, zugleich mit der Brüstung entstandenen Wandmalereien eine wesentliche Rolle. Es gelingt der Nachweis, daß die Stuckbrüstung als Teil eines in Deutschland einzigartigen Ensembles aus Bauplastik, Architektur und Ausmalung wohl der Inszenierung einer hochrangigen ottonischen Stiftermemoria diente. Nicht zuletzt werden ein Auftraggeber und mit dem 1158 verstorbenen Corveyer Abt Wibald von Stablo ein mutmaßlicher geistige Initiator des Ensembles faßbar. Dies und neue stilkritische Argumente legen eine etwa zwanzig Jahre frühere Entstehung des bislang auf >um 1170< festgeschriebenen Werkes nahe
Description:Literaturverz. S. 359 - 370
ISBN:3931836878