Konversionen: eine Archäologie der Bestimmung des Menschen bei Foucault, Nietzsche, Augustinus und Paulus

Kann das Christentum dem Menschen des dritten Jahrtausends seine Bestimmung geben? Kann die Frohe Botschaft des Neuen Testaments noch immer bekehrend wirken? Hat uns metaphysische Theologie noch etwas zu sagen? Welche Vernunft entspricht der christlichen Offenbarung? Die Arbeit untersucht das Verhäl...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Ruhstorfer, Karlheinz 1963- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Paderborn München Wien Zürich Schöningh 2004
Dans:Année: 2004
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Paulus, Apostel, Heiliger / Révélation / Métaphysique / Augustinus, Aurelius, Saint 354-430 / Nietzsche, Friedrich 1844-1900 / Foucault, Michel 1926-1984
B Paulus, Apostel, Heiliger / Théologie / Réception <scientifique> / Modernité / Métaphysique
Sujets non-standardisés:B Nietzsche, Friedrich Wilhelm (1844-1900)
B Augustinus, Aurelius Saint (354-430) Confessiones
B Paulus Apostel, Heiliger
B Paul the Apostle, Saint
B Augustine of Hippo, Saint (354-430)
B Conversion Christianity
B Foucault, Michel (1926-1984)
B Publication universitaire
Accès en ligne: Table des matières
Quatrième de couverture
Édition parallèle:Électronique
Description
Résumé:Kann das Christentum dem Menschen des dritten Jahrtausends seine Bestimmung geben? Kann die Frohe Botschaft des Neuen Testaments noch immer bekehrend wirken? Hat uns metaphysische Theologie noch etwas zu sagen? Welche Vernunft entspricht der christlichen Offenbarung? Die Arbeit untersucht das Verhältnis der Postmoderne, der nachmetaphysischen Moderne und der klassischen Metaphysik zur christlichen Offenbarung. Exemplarisch rücken dabei das Denken von Foucault, Nietzsche, Augustinus und Paulus in den Blick. Bei Foucault wird die christliche Bestimmung des Menschen gleich-gültig. Nietzsche verneint das paulinische "Wort vom Kreuz". Augustinus bejaht die christliche Offenbarung. Paulus wird in der Darstellung schließlich als der bestimmende Grund (archä, principium) aufgewiesen, auf den alle drei Denker in je eigentümlicher Weise bezogen sind. Im beginnenden nach-postmodernen Zeitalter, nach Vergleichgültigung, Verneinung und Bejahung, kann das Gedachte des Paulus erneut als rationaler Grund für eine "Zuwendung" zum Christentum freigelegt werden. Dabei bleiben Foucault, Nietzsche und Augustin wegweisend für eine gegenwärtige Hermeneutik des Paulus und letztlich des Neuen Testaments im Ganzen. Die theologische "Archäologie der Bestimmung des Menschen" beabsichtigt nichts Geringeres als eine methodisch neue Grundlegung der systematischen Theologie
Description:zugleich: Habil.-Schrift Freiburg 2003
ISBN:3506717162