Menschenbild und Menschenwürde

Das Thema dieses Bandes greift die Grundorientierung westlicher Gesellschaften an der Menschenwürde auf. Er weist darauf hin, dass schon die Geltung, erst recht aber die anstehenden politischen, wirtschaftlichen, theologischen, wissenschaftlichen und kulturellen Entscheidungen von dem dabei jeweils...

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Détails bibliographiques
Collectivité auteur: Europäischer Theologenkongress 10 1999, Wien (Autre)
Collaborateurs: Herms, Eilert 1940- (Éditeur intellectuel)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
Service de livraison Subito: Commander maintenant.
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Publié: Gütersloh Chr. Kaiser, Gütersloher Verlagshaus [2001]
Dans: Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie (Band 17)
Année: 2001
Recensions:Menschenbild und Menschenwürde (2002) (Gestrich, Christof, 1940 - 2018)
Volumes / Articles:Montrer les volumes/articles.
Collection/Revue:Veröffentlichungen der wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 17
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Image de l’être humain / Christianisme
B Dignité humaine / Éthique théologique
B Image de l’être humain / Dignité humaine / Théologie protestante
Sujets non-standardisés:B Theological anthropology Congresses
B Contribution <colloque> 1999 (Wien)
B Theological anthropology Christianity Congresses
B Philosophical anthropology Congresses
Accès en ligne: Cover (Verlag)
Table des matières
Description
Résumé:Das Thema dieses Bandes greift die Grundorientierung westlicher Gesellschaften an der Menschenwürde auf. Er weist darauf hin, dass schon die Geltung, erst recht aber die anstehenden politischen, wirtschaftlichen, theologischen, wissenschaftlichen und kulturellen Entscheidungen von dem dabei jeweils leitenden inhaltlichen Verständnis des Menschseins abhängt. Solche inhaltlichen Menschenbilder sind unvermeidlich und unverzichtbar, obwohl sie vorwissenschaftlichen Ursprungs sind, also "weltanschaulichen" Charakter tragen und in konkurrierender Vielzahl auftreten. Dieser Pluralismus kann nicht durch Neutralisierung unschädlich gemacht, sondern muss inhaltlich ausgetragen werden. Beiträge von Vertretern nichttheologischer Wissenschaften - Jurisprudenz, Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Pädagogik - zeigen, dass diese Problematik die Theologie mit anderen Wissenschaften verbindet, dass ihre offene Behandlung zur Klärung des öffentlichen Bewusstseins beiträgt und dass dabei auch die besondere Orientierungskraft des christlichen Menschenverständnisses deutlich wird.
ISBN:3579018434