Gender und christliche Mission: Interkulturelle Aushandlungsprozesse in Namibia und Indonesien

Die christliche Mission war in mehrfacher Hinsicht ein geschlechterspezifisches Unternehmen, in dem Frauen und Männern klar definierte Rollen und Räume zugewiesen waren. Doch das fest umrissene Geschlechterbild stieß in der Praxis an Grenzen. So forderte die Bevölkerung in Namibia und Sumatra die Vo...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Rempfer, Dorothee (Auteur)
Collectivité auteur: Deutsche Gesellschaft für Missionswissenschaft (Autre)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Publié: Bielefeld transcript Verlag [2022]
Dans:Année: 2022
Collection/Revue:Historische Geschlechterforschung 11
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Namibia / Sumatra / Rheinische Missions-Gesellschaft / Missionaire / Missionnaire / Rôle de genre / Relations hommes-femmes / Histoire 1858-1942
Sujets non-standardisés:B Europe / Germany / HISTORY
B Histoire des sexes
B Globalgeschichte
B Colonisation
B 19. Jahrhundert
B Société
B Gender
B 20. Jahrhundert
B Histoire culturelle
B Rheinische Missionsgesellschaft
B Geschichte des 19. Jahrhunderts
B Namibia
B Sexe
B Histoire
B Indonesien
B Deutsche Geschichte
Accès en ligne: Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Die christliche Mission war in mehrfacher Hinsicht ein geschlechterspezifisches Unternehmen, in dem Frauen und Männern klar definierte Rollen und Räume zugewiesen waren. Doch das fest umrissene Geschlechterbild stieß in der Praxis an Grenzen. So forderte die Bevölkerung in Namibia und Sumatra die Vorstellungen heraus und erzwang Veränderungen. Anhand ausgewählter Beispiele entfaltet Dorothee Rempfer die Dynamiken von Aneignung und Ablehnung religiös fundierter Geschlechterverhältnisse. Damit liefert sie wichtige Erkenntnisse zu Handlungsspielräumen und Gestaltungsmöglichkeiten europäischer und nichteuropäischer Akteur*innen im Kontext von Gender und Kolonialismus
ISBN:3839462142
Accès:Restricted Access