Ishtar the Thot: The Appropriation of the Epic of Gilgamesh by the Manosphere

Antifeministische Online-Foren, Blogs und Sozial-Media-Sites sind voll von Verweisen auf und Nacherzählungen des Gilgamesch Epos. Das Epos wird hier verwendet, um ein in der Manosphäre vertretene frauenfeindliche Weltbild zu unterstützen und ein kulturelles und intellektuelles Erbe auf ihre explizit...

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Publié dans:Advances in ancient Biblical and Near Eastern research
Auteur principal: Rees, Susannah (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Anglais
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Publié: Eberhard Karls Universität Tübingen, Universitätsbibliothek 2022
Dans: Advances in ancient Biblical and Near Eastern research
Année: 2022, Volume: 2, Numéro: 1, Pages: 1-36
Sujets non-standardisés:B Epic of Gilgamesh
B Manopshere
B Antifeminist
B Reception
Accès en ligne: Volltext (kostenfrei)
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Résumé:Antifeministische Online-Foren, Blogs und Sozial-Media-Sites sind voll von Verweisen auf und Nacherzählungen des Gilgamesch Epos. Das Epos wird hier verwendet, um ein in der Manosphäre vertretene frauenfeindliche Weltbild zu unterstützen und ein kulturelles und intellektuelles Erbe auf ihre explizit antifeministische Ideologie zu übertragen. In diesem Artikel konzentriere ich mich auf die Charakterisierung von Shamhat und Ishtar, die von diesen Gemeinschaften der Manosphäre als paradigmatisch für die Verwendung von sexuellem Kapital durch Frauen zur Manipulation von Männern angesehen werden. Indem ich diese Aneignungen des Gilgamesch Epos und die erzählerischen Strategien dokumentiere, die in den Manosphären-Nacherzählungen verwendet werden, hebe ich die heimtückischen Verzerrungen des Mythos und ihre zutiefst besorgniserregenden Folgen hervor.
ISSN:2748-6419
Contient:Enthalten in: Advances in ancient Biblical and Near Eastern research
Persistent identifiers:DOI: 10.35068/aabner.v2i1.815