Die Geschlechter des Todes: Theologische Perspektiven auf Tod und Gender

Der Tod widerfährt uns in unserer Leiblichkeit, die aber trägt eine geschlechtliche Signatur. Wussten Sie, dass in der Bibel keine einzige Frau Suizid begeht, dass aber heute mehr Frauen als Männer aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen? Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob sich ü...

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Détails bibliographiques
Collaborateurs: Frettlöh, Magdalene L. 1959- (Éditeur intellectuel) ; Berlis, Angela 1962- (Éditeur intellectuel) ; Noth, Isabelle 1967- (Éditeur intellectuel) ; Schroer, Silvia 1958- (Éditeur intellectuel)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht [2022]
Dans:Année: 2022
Édition:1. Auflage
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Mort / Mort / Deuil / Rôle de genre / Études de genre / Théologie
B Mort / Sexe
Sujets non-standardisés:B Mort
B Contribution <colloque> 2019 (Bern)
B Contribution <colloque> 2016
B Gender
B Théologie systématique
Accès en ligne: Volltext (kostenfrei)
Volltext (lizenzpflichtig)
Informations sur les droits:Creative Commons License BY-NC-ND 4.0
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Der Tod widerfährt uns in unserer Leiblichkeit, die aber trägt eine geschlechtliche Signatur. Wussten Sie, dass in der Bibel keine einzige Frau Suizid begeht, dass aber heute mehr Frauen als Männer aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen? Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob sich über den Tod Jesu genderspezifische Aussagen machen lassen und ob das (Nicht-)Trauern-Können mit der je eigenen geschlechtlichen Identität zu tun hat? Konnten Sie beobachten, ob demenzkranke Menschen die Geschlechterrollen ihres bisherigen Lebens beibehalten oder durchbrechen? Und wenn Sie über den Tod hinaus hoffen, haben Sie dann auch Hoffnung für Ihre Leiblichkeit und Geschlechtlichkeit? Hat für Sie gar der Tod selbst ein Geschlecht? Würden Sie für Ihre Beerdigung eher einen Bestatter oder eine Bestatterin wählen? Fragen wie diesen und vielen anderen rund um den Zusammenhang von Tod und Gender in Geschichte und Gegenwart gehen die Beiträge dieses Bandes nach, die aus allen theologischen Disziplinen sowie aus Philosophie, Religions- und Kulturwissenschaften stammen. Sie zielen auf eine neue Wahrnehmung von gender diversity im Umgang mit Sterben und Tod und damit zugleich auf die Befreiung aus normativen Männer- und Frauenbildern im Horizont einer realistischen Anthropologie.
ISBN:3666560660
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/9783666560668