Searching for a source of the Coptic hemerology: diachronic and synchronic approaches

Der vorliegende Beitrag bietet eine Studie zu den bisher bekannten koptischen Kalendern mit günstigen und ungünstigen Tagen, welche als Hemerologien bezeichnet werden, und vergleicht diese sowie die in ihnen vorliegenden Informationen mit früheren Kalendern aus Ägypten und der mykenischen Kultur wie...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Theis, Christoffer 1984- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: Salvatore Sciascia EDITO R. E. 2016
In: Mythos
Jahr: 2016, Band: 10, Seiten: 61-79
weitere Schlagwörter:B Kalender
B Ägypten
B Coptic hemerology
B Koptische Hemerologie
B Calendars
B Egypt
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
Volltext (kostenfrei)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Der vorliegende Beitrag bietet eine Studie zu den bisher bekannten koptischen Kalendern mit günstigen und ungünstigen Tagen, welche als Hemerologien bezeichnet werden, und vergleicht diese sowie die in ihnen vorliegenden Informationen mit früheren Kalendern aus Ägypten und der mykenischen Kultur wie auch mit späteren Quellen auf Arabisch und Latein. Den Ausgangspunkt der Studie bildet Pap. Heidelberg Inv. Kopt. 236, eine neu edierte koptische Hemerologie und bisher das zweitälteste Exemplar dieser Gattung. Im Vergleich zeigen die heute bekannten Texte klar, dass Vorhersagen für bestimmte Tage nicht zwangsläufig auf direkte Einflüsse zwischen Kulturen zurückzuführen sein müssen, sondern als Beispiele für kulturelle Gemeinsamkeiten gelten können.
The article offers a study of the known Coptic calendars with favorable and unfavorable days, entitled hemerologies, and compares the given information with the information presented in earlier calendars from Egypt and Mycenaean Greece and also with later sources written in Arabic and Latin. The starting point of this study is Pap. Heidelberg Inv. Kopt. 236, a newly edited Coptic hemerology which forms the second oldest example of this type known so far. In comparison, the material clearly shows that predictions for certain days are not necessarily results of direct influences and can be seen as examples of cultural convergences.
ISSN:2037-7746
Enthält:Enthalten in: Università degli studi di Palermo. Dipartimento culture e società, Mythos
Persistent identifiers:DOI: 10.4000/mythos.447