Abschied von der konfessionellen Identität?: Diakonie und Caritas in der Modernisierung des deutschen Sozialstaats seit den sechziger Jahren

Die konfessionelle Identität der diakonisch-caritativen Einrichtungen wurde im Zuge der Verrechtlichung, der Professionalisierung und nicht zuletzt des starken quantitativen Ausbaus der sozialen Arbeit seit den 1960er Jahren zunehmend fragwürdig. In diesem Kontext avancierte das Paradigma des "...

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Bibliographic Details
Main Author: Henkelmann, Andreas 1973- (Author)
Contributors: Jähnichen, Traugott (Contributor) ; Kaminsky, Uwe (Contributor) ; Kunter, Katharina (Contributor)
Format: Electronic Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Stuttgart Kohlhammer Verlag 2012
In:Year: 2012
Edition:1st ed.
Further subjects:B Welfare state ; Germany
B Electronic books
B Church charities ; Germany
B Service (Theology)
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Erscheint auch als: 9783170223417

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520 |a Die konfessionelle Identität der diakonisch-caritativen Einrichtungen wurde im Zuge der Verrechtlichung, der Professionalisierung und nicht zuletzt des starken quantitativen Ausbaus der sozialen Arbeit seit den 1960er Jahren zunehmend fragwürdig. In diesem Kontext avancierte das Paradigma des "Dienstes" zum Leitbild im Selbstverständnis beider Konfessionen mit dem Ziel, die Eigenständigkeit und Legitimation des eigenen Handelns zu begründen. Auf der Ebene der sozialen Dienste gelang es Diakonie und Caritas vielfach, mit innovativen Konzepten auf die Anforderungen der Zeit zu reagieren und die eigenen Strukturen und Handlungsmuster zu modernisieren. Ungelöst blieb das Problem, dass gerade durch diesen Prozess die "Christlichkeit" der sozialen Arbeit in konfessioneller Trägerschaft immer weniger erkennbar wurde. Biographische Informationen Dr. Andreas Henkelmann, Prof. Dr. Traugott Jähnichen, Dr. Uwe Kaminsky und PD Dr. Katharina Kunter arbeiten im Rahmen der DFG-Forschergruppe "Transformation der Religion nach 1945" an der Ruhr-Universität Bochum. 
520 |a Titel -- Inhaltsverzeichnis -- Andreas Henkelmann/Traugott Jähnichen/Uwe Kaminsky/Katharina Kunter Abschied von der konfessionellen Identität? Diakonie und Caritas im Prozess der Modernisierung des deutschen Sozialstaates seit den 1960er Jahren -- I. ZUM WANDEL DER STRUKTUR UND MENTALITÄT VON HAUPT- UND EHRENAMTLICHEN MITARBEITENDEN -- Uwe Kaminsky Die Personalkrise in der Diakonie in den 1950/60er Jahren - Milieuauflösung und Professionalisierung -- Katharina Kunter Abschied von der selbstlosen Schwester Gender, Diakonie und Caritas in den langen 1960erJahren -- Andreas Henkelmann Wir sind nicht eine Organisation von hauptamtlichen Kräften, wir sind eine Gemeinschaft caritativer Gemeinden!"1 Pfarrcaritas als Profilbildung des Deutschen Caritasverbandes im Wohlfahrtsstaat (1945-1969) -- Katharina Kunter Neuaufbruch im Zeichen der Bildungsexpansion:Die Gründung der evangelischen Fachhochschulen -- II. VERÄNDERUNGSPROZESSE EXEMPLARISCHER HANDLUNGSFELDER DER DIAKONISCH-CARITATIVEN ARBEIT -- Andreas Henkelmann/Uwe Kaminsky Möglichkeiten und Grenzen konfessioneller Heimerziehung während der 1950er und 1960er Jahre im Rheinland -- Uwe Kaminsky Die Telefonseelsorge als neues Handlungsfeld zwischen Seelsorge und Beratung -- Andreas Losch Der Evangelische Fach- und Berufsverband für Pflege und Gesundheit e.V.: Zunehmende Professionalisierung auf gleichbleibend christlicher Basis -- Zuzanna Hanussek Die Entwicklung der Altenhilfe in der Bundesrepublik Deutschland von den 1960er bis in die Anfänge der 90er Jahre -- III. CARITAS UND DIAKONIE ALS „KIRCHLICHE ZWEITSTRUKTUR"? -- Uwe Kaminsky Kirche und Diakonie - zwei Strukturen in personeller Verklammerung -- Andreas Henkelmann „Caritasverband der Diözese" oder „Caritasverband für die Diözese"? Die Einbindung der Caritas in die verfasste Kirche am Beispiel der Diözesancaritasverbände. 
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