Irdische Unsterblichkeit: die Suche nach dem ewigen Leben in der Antike

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Zur Einführung -- Erstes Kapitel: Die Generische Unsterblichkeit in der Natur -- Zweites Kapitel: Die individuelle Unsterblichkeit in der Kultur -- Drittes Kapitel: Die Furcht vor dem Ende im Nichts und die Hoffnung auf überirdische Unsterblichkeit -- Exkurs: Die...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Liatsē, Maria ca. 20./21. Jh. (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Subito Bestelldienst: Jetzt bestellen.
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Berlin Boston De Gruyter [2021]
In:Jahr: 2021
normierte Schlagwort(-folgen):B Antike / Unsterblichkeit / Ewiges Leben / Philosophie / Religion
weitere Schlagwörter:B immortality
B LITERARY CRITICISM / Ancient & Classical
B Antiquity
B resurrection
B glory
Online Zugang: Cover (Verlag)
Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Zur Einführung -- Erstes Kapitel: Die Generische Unsterblichkeit in der Natur -- Zweites Kapitel: Die individuelle Unsterblichkeit in der Kultur -- Drittes Kapitel: Die Furcht vor dem Ende im Nichts und die Hoffnung auf überirdische Unsterblichkeit -- Exkurs: Die Dialektik von Leben und Tod im Kreislauf der Natur -- Viertes Kapitel: Das Fortleben der dualistischen antiken Ontologie -- Epilog: Lebenswille und Unsterblichkeitsglaube – Der Wille zum Glauben als Vermächtnis der Antike an die Zukunft der Menschheit -- Abkürzungsverzeichnis -- Bibliographie -- Index locorum -- Index nominum -- Index rerum
Die traditionelle bzw. religiöse Auffassung der Unsterblichkeit ist aufs engste assoziiert mit dem Begriff der Seele, so dass konventionell und bis in den allgemeinen Sprachgebrauch hinein unter Unsterblichkeit vorrangig die Unsterblichkeit der Seele verstanden wurde. Die geschichtliche Dominanz von Platonismus und Christentum im Abendland hat diese Begrifflichkeit geprägt und rückwirkend auf die Deutung des Unsterblichkeitsgedankens in der Antike eingewirkt. Es gibt aber auch ein anderes Verständnis von Unsterblichkeit, das fast ganz überlagert wurde und nahezu in Vergessenheit geriet. Es handelt sich dabei um Formen irdischer Unsterblichkeit, verkürzt ausgedrückt die biologische und die biographische. Es ist die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit, dieses Faktum wieder bewusst zu machen und die systematischen Gestalten dieses anderen, säkularen Typus des Unsterblichkeitsgedankens anhand der uns überlieferten Testimonien zu rekonstruieren. In diesem Rahmen wird auch der Prototyp des christlichen Unsterblichkeitsbegriffes im Spektrum der antiken Geistesgeschichte synoptisch dargestellt und analysiert
Immortality has been understood conventionally and predominantly as the immortality of the soul. Due to the religious dominance of the concept of the soul throughout the course of history, little about the traditional view has changed in research and almost nothing in general consciousness, which has benefited the idea of the immortality of the soul to the detriment of the concept of earthly immortality. This volume aims to close this gap
Medienart:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:3110753693
Zugangseinschränkungen:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110753691