Europäische Religionsgeschichte seit der Renaissance

Mit der Renaissance setzt in Europa ein Religionswandel ein, der zunächst im Rahmen des traditionellen Religionsbegriffs strukurelle Erweiterungen erzeugt hat. Mit der These einer 'Natürlichkeit von Religion' werden dann zunehmend 'Variationen' von Religion toleriert und gar als...

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Auteur principal: Gladigow, Burkhard 1939-2022 (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Allemand
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Publié: Zeitenblicke c/o M. Kaiser 2006
Dans: Zeitenblicke
Année: 2006, Volume: 5, Numéro: 1
Accès en ligne: Volltext (kostenfrei)

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520 |a Mit der Renaissance setzt in Europa ein Religionswandel ein, der zunächst im Rahmen des traditionellen Religionsbegriffs strukurelle Erweiterungen erzeugt hat. Mit der These einer 'Natürlichkeit von Religion' werden dann zunehmend 'Variationen' von Religion toleriert und gar als 'decus' akzeptiert, die einen neuen Umgang mit 'anderen' Religionen ermöglichen. Das spätantike Problem der 'einen' Religion (Julian Apostata) wird in der Zeit nach der Renaissance in einer bestimmten Schicht von Intellektuellen durch ein Interesse für 'andere' Religionen und 'andere' religiöse Möglichkeiten abgelöst. In diesem Rahmen formieren sich so zugleich Pluralisierungsprozesse, die den sich etablierenden Einzelwissenschaften besondere Kompetenzen zuordnen, sie freilich für eine gewisse Zeit mit dem Christentum kompatibel halten. Nach der Aufklärung öffnet sich für die Europäische Religionsgeschichte das 'Spektrum der religösen Möglichkeiten' um eine weitere Dimension: Soteriologisch definierte Religionen lassen sich jeweils mit anderen religiösen Mustern kombinieren und ermöglichen einen für Europa spezifischen 'Pluralismus zweiter Ordnung'. 
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