Gerechter Frieden jenseits des demokratischen Rechtsstaates

Das Konzept des gerechten Friedens wird breit diskutiert. Reflexionen erfolgen vor allem im Hinblick auf drei friedensethische Kategorien: Recht, Gerechtigkeit und Gewalt. Vernachlässigt werden dagegen häufig Fragen von Herrschaft und Herrschaftsverhältnissen. Diesbezüglich ist der gerechte Frieden...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Werkner, Ines-Jacqueline 1965- (HerausgeberIn) ; Dembinski, Matthias 1958- (HerausgeberIn)
Medienart: Elektronisch/Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Wiesbaden [Heidelberg] Springer VS [2019]
In: Politisch-ethische Herausforderungen (Band 5)
Jahr: 2019
Bände / Aufsätze:Bände / Aufsätze anzeigen.
Schriftenreihe/Zeitschrift:Politisch-ethische Herausforderungen Band 5
normierte Schlagwort(-folgen):B Gerechtigkeit / Friedensforschung / Rechtsstaat
weitere Schlagwörter:B Weltordnung
B Zivilgesellschaft
B Aufsatzsammlung
B Friede
B Global Governance
B Voraussetzung
B Soziale Gerechtigkeit
B Ethik
B Rechtsstaat
B Gerechtigkeit
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Volltext (doi)
Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Das Konzept des gerechten Friedens wird breit diskutiert. Reflexionen erfolgen vor allem im Hinblick auf drei friedensethische Kategorien: Recht, Gerechtigkeit und Gewalt. Vernachlässigt werden dagegen häufig Fragen von Herrschaft und Herrschaftsverhältnissen. Diesbezüglich ist der gerechte Frieden jedoch in doppelter Weise herausgefordert: Zum einen stellen sich Fragen zur Herrschaft jenseits des Staates. Globalisierung und Global Governance erfordern ein vertieftes Nachdenken über neue weltpolitische Strukturen. Zum anderen ist der gerechte Frieden mit Konstellationen jenseits von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und der Frage des Umgangs mit autoritären Regimen konfrontiert. Bei beiden friedensethischen Herausforderungen kommt der Zivilgesellschaft eine Schlüsselposition zu. Damit gerät zugleich die Rolle transnationaler religiöser Akteure und der Beitrag der Kirchen als Akteurinnen der Zivilgesellschaft in den Blick.
ISBN:365827574X
Persistent identifiers:DOI: 10.1007/978-3-658-27575-4