Zeichen und Wunder bei Guibert de Nogent: Kommunikation, Deutungen und Funktionalisierungen von Wundererzählungen im 12. Jahrhundert

Guibert, Abt von Nogent († um 1125), bekannt vor allem durch seine autobiographische Schrift, tritt uns in seiner polemischen Stellungnahme zum zeitgenössischen Reliquienkult als beinahe aufgeklärter Mensch entgegen. Auf der anderen Seite berichtet er in seinen Werken auch immer wieder von Eingriffe...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Fuchs, Karin (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: München De Gruyter 2008
In:Jahr: 2008
Schriftenreihe/Zeitschrift:Pariser Historische Studien
normierte Schlagwort(-folgen):B Guibert, von Nogent 1055-1125 / Mirakel
B Guibert, von Nogent 1055-1125 / Theologie / Wunder
weitere Schlagwörter:B Theology
B Miracles
B Curiosities and wonders
B HISTORY / General
B Medieval History
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Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Guibert, Abt von Nogent († um 1125), bekannt vor allem durch seine autobiographische Schrift, tritt uns in seiner polemischen Stellungnahme zum zeitgenössischen Reliquienkult als beinahe aufgeklärter Mensch entgegen. Auf der anderen Seite berichtet er in seinen Werken auch immer wieder von Eingriffen göttlicher oder teuflischer Macht in seine Welt. Karin Fuchs stellt diese Berichte ins Zentrum ihrer Studie: Welche Ereignisse deutete Guibert als Wunder, wie wurden sie kommuniziert, und welche Funktionen hatten überirdische Zeichen in seinen Schriften und für die intellektuelle Gemeinschaft, in der er sich als Mönch und Abt bewegte?
Review text: "A much-needed contribution to religious life and learned debates in medieval times." International Review of Biblical Studies 54 (2007/2008) " ...stellt insgesamt einen gediegenen Beitrag zur Erforschung eines der komplexesten Phänomene der mittelalterlichen Welt dar." Das Mittelalter, Nr. 16 (2011)
ISBN:3486843567
Zugangseinschränkungen:Open Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1524/9783486843569