Jugend – Glaube – Religion: eine Repräsentativstudie zu Jugendlichen im Religions- und Ethikunterricht

Die Studie „Jugend – Glaube – Religion“ stellt einen Beitrag zur Jugendforschung dar, mit Schwerpunkt auf Religion im Jugendalter. Sie wurde als quantitative Repräsentativstudie exemplarisch in einem Bundesland durchgeführt (Baden-Württemberg) und in einer qualitativen Untersuchung vertieft. Mit der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
VerfasserInnen: Schweitzer, Friedrich 1954- (VerfasserIn) ; Wissner, Golde (VerfasserIn) ; Bohner, Annette (VerfasserIn) ; Nowack, Rebecca (VerfasserIn) ; Gronover, Matthias (VerfasserIn) ; Boschki, Reinhold 1961- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Münster New York Waxmann 2018
In: Glaube, Wertebildung, Interreligiosität (Band 13)
Jahr: 2018
Schriftenreihe/Zeitschrift:Glaube, Wertebildung, Interreligiosität Band 13
normierte Schlagwort(-folgen):B Baden-Württemberg / Jugend / Gymnasium / Berufsschule / Religiosität / Umfrage
B Jugend / Religionsunterricht / Glaube / Jugendforschung / Schulpädagogik
weitere Schlagwörter:B Schulpädagogik
B Religionspädagogik
B Studie
B Jugend
B Unterricht
B Religion
B Ethik
B Glaube
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Studie „Jugend – Glaube – Religion“ stellt einen Beitrag zur Jugendforschung dar, mit Schwerpunkt auf Religion im Jugendalter. Sie wurde als quantitative Repräsentativstudie exemplarisch in einem Bundesland durchgeführt (Baden-Württemberg) und in einer qualitativen Untersuchung vertieft. Mit der gewählten Zugangsweise verfolgt sie mehrere innovative Perspektiven: ein differenziertes Verständnis von Glaube und Religion im Jugendalter, die Erfassung von Veränderungen mit Hilfe einer Mehrfachbefragung, den Einbezug von Schülerinnen und Schülern sowohl aus dem Religionsunterricht als auch aus dem Ethikunterricht mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und schulartendifferenzierende Auswertungen (allgemeinbildendes und berufliches Gymnasium sowie Berufsschule). Auf diese Weise werden erstmals systematische Vergleiche zwischen Schülerinnen und Schülern in den beiden Fächern „Religion“ und „Ethik“ sowie zwischen Angehörigen verschiedener Konfessionen und Religionen möglich. Die Befunde bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für alle, die mit Jugendlichen innerhalb oder außerhalb der Schule arbeiten. Speziell für den Religionsunterricht und den Ethikunterricht enthalten sie Impulse, die für die Unterrichtsgestaltung richtungsweisend sind.
Die Fülle der Daten, vor allem aber die exemplarischen und authentischen Äußerungen des qualitativen Parts werden die gegenwärtige Situation und Lebenswirklichkeit von Schülerinnen und Schülern [...] vor allem denen vor Augen führen können, die vielleicht selbst im eigenen Tun keinen direkten Kontakt zur Gruppe der Lernenden (mehr) haben. Daher bietet die vorliegende Publikation vor allem für die in universitärer Ausbildung Tätigen einen echten Mehrwert. – Matthias Werner, in: Religionspädagogische Beiträge, 82/2020, S. 135.
Insgesamt gesehen stellt die Tübinger Studie einen großen Schritt nach vorne in der Erforschung weltanschaulicher und religiöser Einstellungen Jugendlicher dar, gerade auch deshalb, weil die Ergebnisse neuen Forschungsbedarf deutlich machen. [...] [Sie] setzt für einen zukünftigen Religions- und Ethikunterricht äußerst aufschlussreiche und richtungsweisende Impulse. – Josef Freise auf socialnet
ISBN:3830987765