Die Rohingya-Muslime von Myanmar

Die Rohingya-Muslime gehören zu den am schärfsten verfolgten Minderheiten in Myanmar. Sie fliehen aus Myanmar aufgrund von Armut, Konflikten und Verfolgung, sie werden in Länder, in die sie kommen, unmenschlich behandelt (oder man verweigert ihnen überhaupt den Aufenthalt). Die Ansiedlung der Rohing...

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Bibliographische Detailangaben
Nebentitel:Minderheiten
1. VerfasserIn: Maung, John (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch/Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Echter [2017]
In: Concilium
Jahr: 2017, Band: 53, Heft: 3, Seiten: 318-324
normierte Schlagwort(-folgen):B Birma / Rohingya / Rassismus / Diskriminierung / Geschichte 1927-2017
RelBib Classification:AD Religionssoziologie; Religionspolitik
BJ Islam
KBM Asien
TK Neueste Zeit
Online Zugang: Volltext (doi)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Rohingya-Muslime gehören zu den am schärfsten verfolgten Minderheiten in Myanmar. Sie fliehen aus Myanmar aufgrund von Armut, Konflikten und Verfolgung, sie werden in Länder, in die sie kommen, unmenschlich behandelt (oder man verweigert ihnen überhaupt den Aufenthalt). Die Ansiedlung der Rohingyas in Myanmar erfolgte vor vielen Jahrhunderten. Dass ihnen die hegemoniale buddhistische Mehrheit das Bürgerrecht verweigert, führt zu dem, was man nun ethnischen Genozid nennt. Die Antwort der Kirche ist bestenfalls zweideutig. Während einige führende Persönlichkeiten der Kirche, darunter auch der Papst, für ihren Schutz kämpfen, schweigen andere zu diesem Thema oder eilen ihnen nicht zu Hilfe, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.
ISSN:0588-9804
Enthält:Enthalten in: Concilium
Persistent identifiers:DOI: 10.14623/con.2017.3.318-324