Wer ist ein Glaubensheld, wer ist ein Ketzer?: Konkurrierende Geschichtsbilder in der modernen Literatur islamischer Länder

Die Heldenverehrung als Mittel zur Prägung und Stärkung des Geschichtsbewußtseins fand seit den 40er Jahren dieses Jh.s und verstärkt nach dem 2. Weltkrieg auch Eingang in die muslimische Literatur. Daß sich die unterschiedlichen Geschichtsperspektiven der modernen Autoren sowohl auf die Auswahl der...

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Auteur principal: Ende, Werner 1937- (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Brill 1984
Dans: Die Welt des Islams
Année: 1984, Volume: 23-24, Pages: 70-94
Sujets non-standardisés:B Identité culturelle
B Islamische Länder / Islamische Welt Histoire Identité culturelle Islam Littérature Apostasie / Blasphemie / Hérésie
B Islamische Staaten
B Islam
B Histoire
B Littérature
Description
Résumé:Die Heldenverehrung als Mittel zur Prägung und Stärkung des Geschichtsbewußtseins fand seit den 40er Jahren dieses Jh.s und verstärkt nach dem 2. Weltkrieg auch Eingang in die muslimische Literatur. Daß sich die unterschiedlichen Geschichtsperspektiven der modernen Autoren sowohl auf die Auswahl der Helden als auch auf die Interpretation der historischen Rolle ihrer Helden auswirken und zu Auseinandersetzungen führen kann, wird am Beispiel von Saladin (Salah-ad-Din al-Aiyubi), dem Sieger von Hittin (1187) gegen die Kreuzritter, aufgezeigt. (DÜI-Hns)
ISSN:0043-2539
Contient:In: Die Welt des Islams