Mythos Überfremdung: eine Abrechnung
Der bereits vielfach ausgezeichnete kanadisch-britische Sachautor setzt sich objektiv und fundiert mit dem Reizthema "Überfremdung" auseinander und widerspricht mit lesenswerten Argumenten der Annahme, dass westliche Länder in Zukunft durch den Islam dominiert würden. (Christoph Fathke)
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Beteiligte: | |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
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Veröffentlicht: |
München
Karl Blessing Verlag
[2012]
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In: | Jahr: 2012 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Nordamerika
/ Europa
/ Muslim
/ Soziale Wahrnehmung
/ Gefahr
/ Überfremdung
B Mythos |
weitere Schlagwörter: | B
Islamophobia
Western countries
B Ressentiment B Usa B Integration B Migration B Muslims Western countries B Religion B Fremdenfeindlichkeit B Muslime B Ausländerpolitik B Social Science Emigration and immigration B Ausländer B Europa |
Online Zugang: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) Rezension (Verlag) Verlag |
Zusammenfassung: | Der bereits vielfach ausgezeichnete kanadisch-britische Sachautor setzt sich objektiv und fundiert mit dem Reizthema "Überfremdung" auseinander und widerspricht mit lesenswerten Argumenten der Annahme, dass westliche Länder in Zukunft durch den Islam dominiert würden. (Christoph Fathke) Der 1967 geborene kanadisch-britische Autor und Journalist, der für seine Reportagen bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, legt eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Reizwort "Überfremdung" vor, mit dem nicht nur in Deutschland, sondern auch international durch populistische Thesen Ängste erzeugt werden. Saunders widerspricht diesen Horrorszenarien, in denen westliche Gesellschaften in einigen Jahrzehnten von Islamisten dominiert würden, durch verlässliches Quellenmaterial. Seine These lautet hingegen, dass Einwanderergruppen schon seit jeher, durch kulturelle Unterschiede bedingt, Ängste bei der Herkunftsbevölkerung auslösen, die sich jedoch nach einem gewissen Zeitraum durch Assimilation auflösen. Saunders beschönigt nicht und negiert auch keine Integrationsproblematiken, jedoch hebt er durch seine Darstellung die gesamte Thematik auf eine nachvollziehbare Sachebene. Gerade durch seine internationale Sichtweise und dem objektiven Weitblick sucht der Titel seines Gleichen und sollte überall als Gegenstück zu T. Sarrazin: "Deutschland schafft sich ab" (ID-G 38/10) eingestellt werden. (1) (Christoph Fathke) |
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Beschreibung: | Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke, in diesem Fall als Auflage bezeichnet |
ISBN: | 3896674862 |