Europa und der Islam: Geschichte eines Mißverständnisses
Halbmond über dem Abendland
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Type de support: | Imprimé Livre |
Langue: | Allemand |
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Publié: |
München
Verlag C. H. Beck
2004
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Dans: | Année: 2004 |
Édition: | 1. Auflage (in der Beck'schen Reihe) |
Collection/Revue: | Beck'sche Reihe
1589 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Europe
/ Islam
/ Histoire 622-1996
B Histoire 622-1996 |
Sujets non-standardisés: | B
Crusades
B Islamic Empire History 750-1258 B Islamic Empire History, Military B Islamic civilization B Civilization, Medieval B Europe History 476-1492 B Islamic Empire Relations Europe B Europe Relations Islamic Empire |
Accès en ligne: |
Cover (Verlag) Table des matières Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Résumé: | Halbmond über dem Abendland Dieses glänzend geschriebene Buch erzählt die Geschichte von 13 Jahrhunderten voller Mißverständnisse und Mystifikationen, die Europa und den Islam voneinander getrennt haben. Dabei kommen Kriege und Eroberungen wie die Kreuzzüge, die "Reconquista" oder die Zurückdrängung des Osmanischen Reichs vom Balkan ebenso zur Sprache wie politische und wirtschaftliche Aspekte und nicht zuletzt die vielfältigen kulturellen Beziehungen zwischen Europa und dem Islam.Der Islam klopft heute erneut an die Pforte Europas - wie schon im 7. und 8. Jahrhundert, als muslimische Heere weite Bereiche des Mittelmeerraums eroberten, oder zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert, als das Osmanische Reich Europa in Bann hielt. Die historischen Umstände sind jeweils verschieden, aber heute wie früher läuft der Westen Gefahr, den Islam grundlegend mißzuverstehen. Das beginnt mit der Ansicht, daß Europa der Hort des Christentums sei und daß alle, die in Europa leben, ohne Christen zu sein, Fremde oder gar Invasoren sind.Aber auch die wohl-wollende Hinwendung zum Islam ist sehr oft von Vorurteilen geprägt. Die Islamwissenschaft entstand im 16. und 17. Jahrhundert unter anderem mit dem Ziel, den Koran besser zu verstehen, um die "Ungläubigen" besser bekehren zu können. Die im Spätmittelalter aufgekommenen Phantasien von fliegenden Teppichen und Wunderlampen sowie die Nachahmung muslimischer Kostüme und Architektur in der Neuzeit prägen bis heute ein Islam-Bild, das sich dem "Geschmack am Exotischen" verdankt. |
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Description: | Literaturverzeichnis: Seite [295] - 296 |
ISBN: | 3406510965 |