Xanten im frühen und hohen Mittelalter: Sagentradition - Stiftsgeschichte - Stadtwerdung

Klappentext: Die Geschichte Xantens ist nicht nur untrennbar mit der Römerzeit verbunden. Auch die Zeit des Übergangs von der Antike zum Mittelalter hat hier zu Forschungen in allen kulturwissenschaftlichen Disziplinen angeregt. Die Ruinen der verlassenen römischen Stadt ließen den Xantener Raum Ein...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Runde, Ingo 1970- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Köln Weimar Wien Böhlau 2003
Dans: Rheinisches Archiv (147)
Année: 2003
Collection/Revue:Rheinisches Archiv 147
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Geschichte Anfänge-1228
B Stift Xanten / Xanten
B Xanten / Geschichte Anfänge-1228 / Nordrhein-Westfalen / Provinzialrömische Archäologie / Moyen Âge / Préhistoire et protohistoire / Archéologie
Sujets non-standardisés:B Haut Moyen Âge
B Xanten (Germany) History
B Histoire urbaine
B Germany History To 1517
B Publication universitaire
Accès en ligne: Book review (H-Net)
Compte rendu
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Description
Résumé:Klappentext: Die Geschichte Xantens ist nicht nur untrennbar mit der Römerzeit verbunden. Auch die Zeit des Übergangs von der Antike zum Mittelalter hat hier zu Forschungen in allen kulturwissenschaftlichen Disziplinen angeregt. Die Ruinen der verlassenen römischen Stadt ließen den Xantener Raum Eingang in viele Sagen und Legenden finden, deren Ursprünge bis in das frühe Mittelalter zurückreichen. So wurde er vor allem in die fränkische Troiasage und das Nibelungenlied einbezogen. Der Xantener Patron St. Viktor zählte schließlich zu den Protagonisten in der Legende vom Martyrium der Thebäischen Legion. Das nach ihm benannte Kanonikerstift stieg im hohen Mittelalter zu einem bedeutenden Zentrum des unteren Niederrheins auf. Persönlichkeiten wie Norbert von Xanten stammten aus seinen Reihen. Seine Pröpste gehörten dem Priorenkolleg der Kölner Erzbischöfe an und waren so eingebunden in regionale und reichspolitische Zusammenhänge. Die werdende Stadt durchlief demgegenüber eine Entwicklung, die mit dem Kaufmannsprivileg von 1142 ihren ersten urkundlichen Niederschlag und in der Stadtrechtsverleihung von 1228 ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Mit diesem Buch liegt für Xanten erstmals eine Gesamtdarstellung des frühen und hohen Mittelalters vor, die auch Exkurse zu Archäologie und Baugeschichte beinhaltet.
ISBN:3412154024