Associations, Christ groups, and their place in the Polis

Early Christ groups, like Greek and Roman associations, engaged in mimicry of various civic institutions, and for similar reasons: to facilitate the integration of sub-altern groups into civic structures; to create “communities of honour” in which virtue was recognized and rewarded; and to produce s...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kloppenborg, John S. 1951- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: De Gruyter 2017
In: Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft
Jahr: 2017, Band: 108, Heft: 1, Seiten: 1-56
normierte Schlagwort(-folgen):B Verein / Christ / Polis
RelBib Classification:AD Religionssoziologie; Religionspolitik
CH Christentum und Gesellschaft
KAB Kirchengeschichte 30-500; Frühchristentum
weitere Schlagwörter:B Polis Christ groups mimicry Greek and Roman associations ambivalence 1Peter Hermas
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Beschreibung
Zusammenfassung:Early Christ groups, like Greek and Roman associations, engaged in mimicry of various civic institutions, and for similar reasons: to facilitate the integration of sub-altern groups into civic structures; to create “communities of honour” in which virtue was recognized and rewarded; and to produce small social structures in which the democratic values of autonomy could be performed. While mimicking civic structures, early Christ groups also displayed in varying ways ambivalence toward the city, either declaring themselves to be “resident aliens” or claiming to belong to a different polity.
Zusammenfassung: Frühe „Christusgruppen“ beteiligten sich, ähnlich wie griechische und römische Vereine, an der Nachahmung von verschiedenen städtischen Institutionen, und zwar aus ähnlichen Gründen: um die Integration von untergeordneten Gruppen in die städtischen Strukturen zu erleichtern; um „Gemeinschaften von Ehrenhaftigkeit“ zu erschaffen, in welchen Tugend anerkannt und belohnt wurde; und um kleine soziale Strukturen hervorzubringen, in welchen die demokratischen Werte der Autonomie zur Darstellung gebracht werden konnten. Während sie städtische Strukturen nachahmten, entfalteten frühe „Christusgruppen“ zugleich auch auf verschiedene Weisen eine Ambivalenz gegenüber der Stadt, indem sie entweder sich selbst zu „ansässigen Fremden“ erklärten oder beanspruchten, zu einem anderen Gemeinwesen zu gehören.
ISSN:1613-009X
Enthält:Enthalten in: Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/znw-2017-0001