Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen

Das Christentum ist in den Städten des Römischen Reiches groß geworden. Die Adressaten der Botschaft waren in der griechisch-römischen Kultur verwurzelt. Martin Ebner stellt deshalb die Umwelt des Urchristentums fokussiert auf die gesellschaftlichen und religiösen Strukturen der Stadt vor. Einzelne...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Auteur principal: Ebner, Martin 1956- (Auteur)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
Service de livraison Subito: Commander maintenant.
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2012
Dans: Das Urchristentum in seiner Umwelt. (1)
Année: 2012
Recensions:[Rezension von: Ebner, Martin, 1956-, Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen] (2016) (Öhler, Markus, 1967 -)
[Rezension von: Ebner, Martin, 1956-, Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen] (2013) (Weiß, Alexander)
[Rezension von: Ebner, Martin, 1956-, Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen] (2014) (Repschinski, Boris, 1962 -)
Collection/Revue:Ebner, Martin 1956-, Das Urchristentum in seiner Umwelt. 1
Grundrisse zum Neuen Testament 1,1
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Paléochristianisme / Ville
B Paléochristianisme / Ville / Espace vital
RelBib Classification:HC Nouveau Testament
Sujets non-standardisés:B City and town life (Rome)
B Christianity and culture History Early church, ca. 30-600
B Christian Life History Early church, ca. 30-600
B Church History Primitive and early church, ca. 30-600
B Manuel
Accès en ligne: Table des matières
Volltext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Das Christentum ist in den Städten des Römischen Reiches groß geworden. Die Adressaten der Botschaft waren in der griechisch-römischen Kultur verwurzelt. Martin Ebner stellt deshalb die Umwelt des Urchristentums fokussiert auf die gesellschaftlichen und religiösen Strukturen der Stadt vor. Einzelne Kapitel befassen sich mit der Architektur der Stadt, ihren politischen und kulturellen Institutionen, dem Tempelkult und seiner speziellen Variation im Kaiserkult, der Ordnung im Haus, den Vereinen, den Mysterienkulten, unterschiedlichen Richtungen der kaiserzeitlichen Philosophie sowie der »Religion am Rand der Stadt«: Orakel, Heilkult und Magie. Ein besonderes Augenmerk legt Ebner auf die Veränderungen, die durch das Vordringen der römischen Herrschaft in den griechischen Osten, den Mutterboden des Christentums, zu beobachten sind, welche Herausforderungen dadurch zu bewältigen waren und welche neuen Konstellationen sich dadurch ergaben. In diesem Setting haben sich auch christliche Gemeinden zu positionieren. Jedes Kapitel fragt deshalb danach, inwieweit Christen sich einpassen oder verweigern, inwiefern sie vorliegende Strukturen und Deutungsmuster übernehmen oder an welchen Punkten sie bewusste Korrekturen anbringen. Genau an diesen Punkten erscheinen typische Konturen dessen, was später »Christentum« genannt wird. Die durchaus unterschiedlichen Positionen werden an exemplarischen Beispielen vorgestellt. Dabei gibt es manche Überraschung.
Description:Literaturangaben
ISBN:3647513563
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/9783666513565