Die islamische Zeitbombe in Mittelasien

Die vielschichtigen und nicht immer freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Volk der Großrussen, der tonangebenden Nation, und den muslimischen Völkern, unterworfen und beherrscht von den Russen, stellen dem Artikel zufolge die muslimische Frage in der Sowjetunion dar. Analysiert werden die Ursa...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Bennigsen, Alexandre (VerfasserIn)
Beteiligte: Broxup, Marie (BeteiligteR)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Bayerische Landeszentrale für Polit. Bildungsarbeit 1988
In: Weltmacht Islam
Jahr: 1988, Seiten: 537-558
weitere Schlagwörter:B Internationale Politik
B Islamische Staaten
B Islam
B Minderheitenpolitik
B Sowjetunion
B Islamische Länder/Islamische Welt Internationale Beziehungen Sowjetunion Islam Muslime Minderheitenpolitik
B Muslim
Beschreibung
Zusammenfassung:Die vielschichtigen und nicht immer freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Volk der Großrussen, der tonangebenden Nation, und den muslimischen Völkern, unterworfen und beherrscht von den Russen, stellen dem Artikel zufolge die muslimische Frage in der Sowjetunion dar. Analysiert werden die Ursachen der muslimischen Bevölkerungsexplosion, Faktoren des Widerstands gegen die Assimilation, die geringe Mobilität sowie die Beibehaltung der religiösen Traditionen. Die Auswirkungen des zunehmenden Gewichts der muslimischen Bevölkerung auf die Wirtschaft, die Streitkräfte sowie die Nationalitätenpolitik der Moskauer Zentrale bildet ein weiteres Kapitel. Prognostiziert wird eine offene russisch-muslimische Konfrontation für die Zeit nach 2000, wobei die Destabilisation des Iran und Afghanistans diesen Prozeß sogar noch beschleunigen könnte. (DÜI-Asd)
Enthält:In: Weltmacht Islam